Veröffentlicht inNorddeutschland

Ostsee: Daniel Günther nutzt Parade für Wehrdienst-Werbung – und ist voll auf Merz-Linie

An der Ostsee findet bald eine Parade statt, die lange Tradition hat. Daniel Günther nutzt diese jedoch nun für andere Zwecke…

© IMAGO / penofoto IMAGO / dts Nachrichtenagentur

Phänomen am Ostsee-Strand von Rügen

Frau beobachtet ungewöhnliches Phänomen am Strand

Am 15. Juni findet an der Ostsee eine Parade statt, die schon lange Tradition hat.

Die Veteranenparade an der Ostsee wird jedoch jetzt zu Werbezwecken genutzt…

Ostsee: Bühne für Bundeswehr-Bekenntnis

Am 15. Juni wird es in Kiel laut – nicht durch Marschmusik allein, sondern durch klare Worte aus der Staatskanzlei. Beim ersten offiziellen Veteranentag des Landes nutzt Ministerpräsident Daniel Günther die Bühne, um sich deutlich hinter die Bundeswehr zu stellen. „Die Soldatinnen und Soldaten gehören zu uns“, sagt er im Vorfeld – und meint das ernst.

Ob beim Feldgottesdienst oder am Foodtruck – überall soll am Veteranentag eines spürbar werden: Anerkennung für Einsatz, Belastung und Verantwortung. Dass Günther bei dieser Gelegenheit auch die Veteranennadel überreicht, unterstreicht seinen Appell an Bürger und Politik, den Dienst in Uniform nicht als Randthema zu behandeln.

+++ Ostsee: Ärger um Millionen-Brücke wächst! Jetzt droht die saftige Klage +++

Ostsee: Merz macht Druck – und Günther spielt mit

Während in Kiel der Dialog mit den Veteranen gesucht wird, prescht Friedrich Merz auf Bundesebene mit militärpolitischen Ambitionen voran. Sein Plan: Die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee Europas aufrüsten – und dafür nicht nur Material, sondern auch Rückhalt in der Bevölkerung schaffen. Die feste Stationierung deutscher Truppen in Litauen markiert den Anfang einer neuen Sicherheitsarchitektur, bei der Deutschland nicht nur Zaungast, sondern Schutzmacht sein soll.


Hier mehr News:


Dass Günther nun öffentlich Flagge zeigt, passt ins Bild. Der Veteranentag wird zur Bühne für eine CDU, die sich neu aufstellt – mit klarer Kante für Verteidigung und Wehrbereitschaft. Die Botschaft ist deutlich: Wer Freiheit und Sicherheit will, muss nicht nur Danke sagen, sondern auch handeln. Der Ton wird schärfer, die Positionen klarer. Und Günther? Der marschiert entschlossen mit.