Veröffentlicht inNorddeutschland

Ostsee-Stadt verliert schon wieder ein Kult-Objekt – „Sehr traurige Entwicklung“

Eine bekannte Stadt an der Ostsee hat mit einer traurigen Entwicklungen zu kämpfen. Bewohner sind schockiert.

Ostsee
© IMAGO / Roland Hartig

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Ein beliebter Ort an der Ostsee musste erneut einen Verlust eines historischen Kult-Stücks hinnehmen. Die Entwicklung macht Bewohnern große Sorgen.

Bereits im vergangenen Jahr verlor die Stadt an der Ostsee eins dieser Stücke. Vor wenigen Wochen mussten Fans der Historie dann gleich den Verlust von zwei beliebten Foto-Objekten akzeptieren.

Ostsee: Fischkutter gesunken

Ende November 2023 sanken gleich zwei Fischkutter in Rostock. Die Gründe sind ungeklärt, doch mysteriös ist die Geschichte trotzdem. Sie waren in einem sehr guten Zustand und nichts deutete auf ein Absaufen hin. Doch innerhalb von 12 Stunden sanken in der Ostsee-Stadt gleich zwei Kutter dieser Art.

Jetzt ist erneut ein Kutter gesunken – und dies scheint kein Einzelfall zu sein. Bereits Anfang des vergangenen Jahres 2022 versank ein Restaurant-Kutter in Rostock. Es scheint eine Entwicklung zu sein, die vielen Bewohnern Angst macht, vor allem weil es immer weniger Fischkutter an der Ostsee gibt.

+++ Ostsee: Gemeinde erteilt Feuerwerks-Verbot – doch die Sorge liegt ganz woanders +++

Ostsee: „Sehr traurige Entwicklung“

Die Bewohner sind bestürzt. „Das ist eine sehr traurige Entwicklung“, schrieb eine Frau unter das Bild des untergegangenen Fischkutters in einer öffentlichen Facebook-Gruppe. Denn durch die vielen Ereignisse in den vergangenen Jahren werden die Kutter an der Ostsee zur Mangelware.


Erfahre mehr:


„Ich kenne Warnemünde noch aus Zeiten wo die Fischer jeden Tag mit ihrem Fang reinkamen“, schrieb ein Mann. Er macht mit diesem Kommentar auf das Problem des Rückgangs von Fischkuttern nochmals deutlich aufmerksam.