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Ostsee: Stadt trennt sich von Rasenflächen – doch Urlauber feiern es

Ein Ostsee-Ort trennt sich vom Rasen – und alle lieben es! Warum die grüne Fläche verschwindet und Urlauber trotzdem jubeln, überrascht.

© IMAGO / Zoonar

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Grüner wird es nicht! Während überall gegen Betonwüsten und kahle Flächen gekämpft wird, schlägt ein Ort an der Ostsee den Rasen raus – im wahrsten Sinne. Statt sattem Grün heißt es dort jetzt: Weg mit dem Rasen!

Und das Skurrilste: Die Urlauber flippen vor Freude regelrecht aus. Kein Gemecker, keine Kritik – nur Jubel und Vorfreude. Wer hätte gedacht, dass weniger Rasen so viel Begeisterung säen kann…

Ostsee: Weg mit dem Rasen!

In Stralsund wird gerade ordentlich umgegraben – Rasen raus, Thymian rein! Statt wie bisher den Rasen sechsmal im Jahr zu mähen, setzt die Stadt jetzt auf eine duftende, blühende und vor allem pflegeleichte Alternative. Der Thymian zieht ein – und das aus gutem Grund: Er liebt die Sonne, braucht kaum Pflege und ist ein Festschmaus für Bienen und Co.

Und ganz ehrlich: Wer freut sich im Sommer schon über verbrannten Rasen, der aussieht wie ein vergessenes Brötchen im Toaster? In Stralsund jedenfalls jubelt man über die Entscheidung – und das Experiment startet direkt am Trelleborger Platz. Wo früher wuchernde Sträucher Autofahrern die Sicht versperrten, blüht jetzt die Zukunft in zarten Lila-Tönen!

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Ostsee: Begeisterung pur!

Statt sich zu verrenken und um die Ecke zu schauen, gibt’s nun freie Sicht und freien Duftgenuss. Die Stadt hat nicht nur an Umwelt und Ästhetik gedacht, sondern auch an Sicherheit – clever und charmant zugleich. Das Beste? Rasenmäher dürfen sich auf ein ruhigeres Leben einstellen.


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Und was sagt die Bevölkerung? Begeisterung pur! Die Kommentarspalte ist ein Blütenmeer an Lob: „Tolle Sache!“, „Bitte mehr davon!“ und „Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung“, scheppert es von allen Seiten. Wer hätte gedacht, dass ein bisschen Kraut der neue Star der Stadtplanung wird? Während anderswo noch um jedes Blatt Rasen diskutiert wird, hat Stralsund einfach gemacht – und damit den Nerv der Zeit getroffen.