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Ostsee: Tödliches Angel-Unglück! Mann stirbt nach Bootsunfall

Tödliches Drama auf dem Wasser – ein Ausflug zum Angeln an der Ostsee endet tragisch und ein Mann stirbt dabei.

An der Ostsee ereignete sich ein tödliches Unglück (Symbolbild). Foto: imago images/Fotoagentur Nordlicht

Dramatische Szenen auf dem Wieker Bodden bei Rügen! Ein Angelboot mit drei Männern an Bord geriet am Nachmittag des 12. Mai 2025 in schwere Seenot auf der Ostsee. Binnen Minuten ging alles schief – die Besatzung stürzte ins eiskalte Wasser!

Die Rettungskräfte rückten sofort an: Zwei Boote der Seenotrettung sowie die Feuerwehr Glowe kämpften um jede Sekunde. Für einen der Männer kam jedoch jede Hilfe an der Ostsee zu spät.

Ostsee: Ein Angler verstarb

Ein 62-jähriger Angler aus dem Landkreis Salzwedel war nach dem Unfall nicht mehr ansprechbar. Während seine beiden Kameraden unterkühlt und unter Schock an Land behandelt wurden, starteten Rettungskräfte einen verzweifelten Reanimationsversuch.

Ein Hubschrauber flog ihn in eine nahegelegene Klinik – doch das Leben des Mannes konnte nicht mehr gerettet werden. Jetzt geraten die Umstände des Unglücks in den Fokus.

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Ostsee: Schwere Vorwürfe

Bei dem Bootsführer wurde Alkohol im Blut festgestellt – ein fataler Verdacht! Die Staatsanwaltschaft Stralsund reagierte sofort und ordnete eine Blutprobenentnahme an. Gegen den Mann wird nun wegen fahrlässiger Tötung und Gefährdung des Schiffsverkehrs ermittelt. Es sind schwere Vorwürfe, die über dem tragischen Unfall schweben.


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Die Wasserschutzpolizei Stralsund hat eine offizielle Unfallanzeige aufgenommen, der Kriminaldauerdienst wurde hinzugezogen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Was geschah genau an Bord des Angelbootes? War es ein technisches Versagen, ein Fahrfehler – oder war es der Alkohol? Klar ist: Ein Tag, der als Angelausflug begann, endete in einer Katastrophe. (mit ots)