Ein nächtliches Drama erschüttert Wolgast in Mecklenburg-Vorpommern – zwei Männer verlieren ihr Leben in den dunklen Fluten des Hafenbeckens. Was als scheinbar harmloser Angelausflug begann, endet in einer Tragödie, die sprachlos macht.
Ein 27-jähriger Angler stürzt über die Kante ins Wasser, geht unter. Doch dann greift ein 40-jähriger Passant ein, springt ohne zu zögern ins Hafenbecken, um das Leben des Fremden zu retten. Es ist ein Akt der puren Zivilcourage – und zugleich sein letzter.
Ostsee: Der Unfallhergang
Eine Gruppe Menschen wird Zeuge des Sturzes, Sekunden entscheiden über Leben und Tod. Als der Helfer ins Wasser springt, hoffen alle auf ein Wunder – doch es bleibt still.
Beide Männer verschwinden in der Tiefe – kein Lebenszeichen. Was folgt, ist ein Großeinsatz: Hubschrauber kreisen, Boote durchpflügen das Hafenbecken, Taucher und Wärmebilddrohnen suchen fieberhaft nach den Vermissten.
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Ostsee:
Nach zweieinhalb Stunden dann die bittere Gewissheit: Taucher ziehen beide Männer leblos aus dem Wasser. Der 40-Jährige, der helfen wollte, hat dabei sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt – und verloren. Die Ermittlungen zur Ursache laufen.
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Was als Versuch begann, Leben zu retten, wurde zu einem doppelten Todesdrama.