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Ostsee: Massenweise Menschen versammeln sich – was sie tun, schreckt viele ab

An der Ostsee war am Wochenende ordentlich was los – etliche Menschen versammelten sich und taten etwas, das sich andere nie trauen würden…

© IMAGO / Leo

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

An der Ostsee, am Strand in Heiligenhafen, war am Wochenende ordentlich was los. Menschen, die im Urlaub waren, aus der Umgebung kamen oder einen Ausflug in den beliebten Ort machten, beteiligten sich an einer großen Sache.

Und die brach sogar Rekorde an der Ostsee! Ein gebührender Abschied vom Sommer und der Badesaison in diesem Jahr.

Ostsee: Das steckt dahinter

Nur 12 Grad hat die Ostsee noch ungefähr – nicht viel. Und trotzdem stürzten sich etliche Menschen hinein. Klingt wild, ist aber eine Tradition an der Ostsee: das Abbaden. Und noch nie war die Beteiligung zum Abschluss der Badesaison so groß.

Rund 130 Teilnehmer nahmen teil und bejubelten die Mutigen, die sich ein Bad in der kalten Ostsee gönnten. Etwas, was definitiv nicht jeder machen würde. Das Wetter war zum Glück mit 16 Grad Lufttemperatur am Sonntag angenehm für die Schwimmer.

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Das ist die Ostsee:

  • auch Baltisches Meer genannt
  • die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
  • sie ist bis zu 459 Meter tief

Von der kalten Ostsee ins warme Fass

Tourismusleiter Eike Doyen moderierte die Veranstaltung zum Badespaß und DJ Wolfgang II sorgte für musikalische Unterstützung für die mutigen Badenden. Die Zuschauer versammelten sich auf der Seebrücke und am Strand und feuerten fleißig an.


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Nach dem kalten Ostsee-Bad konnten sich die Schwimmer in einer Fasssauna mit heißem Punsch aufwärmen, die direkt an der Seebrücke stand. Viele verbrachten bei dem guten Wetter aber gerne den Tag draußen und gingen am Strand spazieren, wie „Fehmarn24“ berichtet.