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Ostsee: Verkehrs-Kollaps ab 2026 – jeder wird es zu spüren bekommen

Baustellen-Beben an der Ostsee – wenn Schienen, Straßen und Brücken gleichzeitig lahm liegen, droht der Mega-Kollaps für alle!

© IMAGO/Christian Ohde

Phänomen am Ostsee-Strand von Rügen

Frau beobachtet ungewöhnliches Phänomen am Strand

Droht uns das Mega-Chaos auf Schienen und Straßen an der Ostsee? Wenn Bahngleise, Brücken, Tunnel und Stromtrassen gleichzeitig entstehen, ist der Kollaps kaum noch zu verhindern! Ein Experte schlägt Alarm.

Die geballte Baustellen-Wucht könnte den Verkehr an der Ostsee lahmlegen wie selten zuvor.

Ostsee droht der Verkehrs-Kollaps

Der ganz große Baustellen-Alarm rückt näher – und Ostholstein könnte bald im absoluten Verkehrschaos versinken! Ab 2026 sollen Straßen, Schienen, Brücken, Tunnel und Stromleitungen gleichzeitig erneuert oder neu gebaut werden. Besonders betroffen: Fehmarn und Scharbeutz. Baustellenkoordinator Carsten Behnk schlägt gegenüber den „Lübecker Nachrichten“ Alarm: „Die Region wird massiv von Großbaustellen betroffen sein.“

Einwohnern, Urlaubern und Pendlern steht damit eine echte Geduldsprobe bevor – denn eine Entspannung ist nicht in Sicht. Zwar will Behnk laut „Lübecker Nachrichten“ alles daransetzen, die schlimmsten Folgen zu verhindern – doch auch ihm sind die Hände gebunden. „Wir brauchen Provisorien. Es muss Alternativen geben, sonst funktioniert das nicht“, betont er. Denn die geplanten Sperrungen der Autobahnanschlussstellen bei Scharbeutz und der Abriss der Amalienhofer Brücke auf Fehmarn werfen riesige Schatten voraus.

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Ostsee: Es kommt noch dramatischer

Eine Ersatzbrücke sei längst vom Tisch – eine bittere Nachricht für alle, die dort täglich unterwegs sind. Besonders brenzlig wird es auch für Schüler, Pendler und Rettungskräfte. Zwischen Travemünde und Scharbeutz rollt ohnehin schon viel Verkehr – das dürfte sich dann noch zuspitzen. Wenn es keine durchdachten Umleitungen gibt, könnten Umwege stundenlang dauern.


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Neue Baustellen, neue Probleme – und das in einem der wichtigsten Tourismusgebiete Schleswig-Holsteins. „Keine Staus kann niemand versprechen“, so Behnks ernüchterndes Fazit gegenüber den „Lübecker Nachrichten“. Die Region muss sich also auf Jahre voller Einschränkungen einstellen – und auf eine knallharte Geduldsprobe für alle.