Das Städtchen Niebüll dürfte besonders bei Sylt-Urlaubern bekannt sein. Wer auf die Insel reist, kommt an dem Ort nicht vorbei. Doch weder geht es um die Bahn noch um den Autozug, sondern einen Rewe-Markt.

Dort ist am Leergut-Automaten ein neuer, wichtiger Hinweis angebracht worden. Nachdem sie ihn gelesen haben, verzichten Rewe-Kunden in Niebüll sogar auf das Pfandgeld.

Rewe in Niebüll: DLRG benötigt Spenden

In dem Aushang bittet eine wichtige ortsansässige Organisation um Spenden. Mit der Spende des Pfandbons können sich die Einwohner der Stadt auch selbst einen Gefallen tun. Denn die Organisation sorgt für Sicherheit und rettet Leben.

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Dass man seine Pfandbons bei Rewe spenden kann, ist nicht ungewöhnlich. Immer wieder mal wird dort für unterschiedliche Vereine oder Hilfsorganisationen gesammelt. Dabei profitieren beispielsweise häufig örtliche Tierheime oder die Tafel. In Niebüll ist es nun die ansässige DLRG, die dringend Spendengelder benötigt.

Viele Mitglieder der DLRG arbeiten ehrenamtlich für die weltweit größte Organisation der Wasserrettung. Damit die Mitglieder der DLRG weiterhin Menschen retten können, sind sie auf Spenden angewiesen. Mit dem Geld können Materialien und die Ausbildung neuer Rettungskräfte finanziert werden.

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Das ist Rewe:

Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020)

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Rewe in Niebüll: DLRG rettet Menschenleben

Sie sorgen für Sicherheit an Stränden und in Schwimmbädern. „Wir haben uns der Verhinderung von Ertrinkungsfällen verpflichtet und tragen verantwortlich dazu bei, die Sicherheit der Menschen im, am und auf dem Wasser zu gewährleisten“, heißt es im Leitbild der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft.

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Nach Angaben des Rewe in Niebüll hängt der Aushang dort nun schon seit rund einer Woche. Einige Spenden seien auch schon eingegangen, heißt es auf MOIN.DE-Anfrage. Wie viel Geld bisher genau dabei rumkam, konnte man allerdings nicht sagen. Der kleine Glaskasten, in dem die Bons gesammelt werden, würde aber wöchentlich geleert.

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Rewe in Niebüll: DLRG bedankt sich

In einem Posting auf Facebook teilte die DLRG ein Foto des Aushangs und bedankt sich bei dem Rewe in Niebüll: „Danke an den Rewe Markt Niebüll und die fleißigen Spender. Die gesamten Pfandbon-Spenden kommen 2022 unserer ehrenamtlichen Arbeit und damit allen Wasserbegeisterten zu Gute. Danke!“ (kl)