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Sankt Peter-Ording: Frau geht im Watt spazieren – dann erlebt sie plötzlich eine böse Überraschung

Sankt Peter-Ording: Frau geht im Watt spazieren – dann erlebt sie plötzlich eine böse Überraschung

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Die Seekiste in Sankt Peter-Ording sucht einen neuen Pächter. Foto: IMAGO / Manfred Ruckszio

Das ging zum Glück gut aus! In Sankt Peter-Ording hatte sich eine Spaziergängerin am Sonntag bei der Leitstelle gemeldet.

Sie teilte mit, dass sie sich südlich der Badestelle Bad auf einer Sandbank befinde. Es herrschte ablaufendes Wasser der Nordsee in Sankt Peter-Ording.

Sankt Peter-Ording: Die Suche blieb zunächst ohne Erfolg

Wie die Rettungsschwimmer bei Facebook schreiben, rückten sie mit dem Einsatzfahrzeug aus. Sie suchten die vorgelagerte Sandbank entlang der Dünen in Richtung Süden ab. Erfolglos.

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Weitere Einsatzkräfte sammelten sich am Südstrand. Die Feuerwehr suchte mit dem Luftkissenboot weite Bereiche des Wattenmeers ab. Doch die Suche blieb erfolglos.

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Die Einsatzkräfte telefonierten nochmals mit der Person. Sie weiteten die Suche auf den Böhler Strand aus. Mit Erfolg!

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Das ist Sankt Peter-Ording:

  • Der Küstenort Sankt Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
  • Sankt Peter-Ording ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording. Dort leben insgesamt 3.997 Menschen.
  • Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland.
  • 2019 zählte der Küstenort 1.617.211 touristische Übernachtungen.
  • Sankt Peter-Ording hat als einziges deutsches Seebad eine eigene Schwefelquelle und trägt daher die Bezeichnung „Nordseeheil- und Schwefelbad“.

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Die Besatzung des Luftkissenbootes fand die Person. Diese hatte gemäß DLRG bereits versucht, bis zu den Oberschenkeln einen Priel zu durchqueren. Sie wurde zum Strandübergang transportiert, wo sie die Rettungswagen-Besetzung in Empfang nahm.

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Bei Facebook ist der Dank für die ehrenamtlichen Helfer groß. „Top“ und „ihr seid wahre Helden“ ist in den Kommentaren zu lesen. (kbm)