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Sankt Peter-Ording (SPO) startet langsam in die Saison – nur eine Sache trübt die Stimmung

Sankt Peter-Ording (SPO) startet langsam in die Saison – nur eine Sache trübt die Stimmung

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Vor Kurzem wurde es bereits wieder richtig voll in Sankt Peter-Ording (SPO) (Symbolbild). Foto: imago images/Rüdiger Wölk

Wer hat Lust auf richtig schöne Nachrichten und Bilder aus Sankt Peter-Ording (SPO) in diesen dunklen, von Krieg geprägten Zeiten? Der sollte jetzt weiterlesen. Denn: Der sehr beliebte Ort an der Nordsee-Küste läutet so langsam die Sommer-Saison ein! Schon die ersten Bilder davon machen viel Lust auf mehr.

Es wird hoffentlich trotz aller schlechten Nachrichten ein schöner Sommer mit viel Erholung, auch für die Flüchtlinge aus der Ukraine, die an der Westküste untergekommen sind (hier mehr dazu). Sankt Peter-Ording (SPO) legt jetzt so richtig los, nachdem der Ort vor wenigen Wochen noch mit schweren Stürmen zu kämpfen hatte.

Sankt Peter-Ording (SPO) bereitet Saison vor

„Wie einige vielleicht bereits mitbekommen haben, stehen seit einigen Tagen wieder unsere Mitarbeiter an unseren Strandübergängen“, heißt es von der Gemeinde.

Zusätzlich sind seit Dienstag, den 15. März, die Strandparkplätze Ording & Böhl geöffnet. Die Pfahlbau WCs in Böhl und Süd sind auch geöffnet. Der WC-Container an der Badestelle Bad sowie die Barrierefreien-WCs sollen schnellstmöglich folgen.

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Alle Zeichen stehen auf Urlaub. „Juchu… es geht los“, heißt es in den Kommentaren unter dem Beitrag.

Sankt Peter-Ording (SPO) gehört zu den beliebtesten Ferienorten in Schleswig-Holstein. Die Branche kann 2022 mit einem großen Ansturm rechnen. Und das schon zu Ostern. In den letzten beiden Jahren „raubten“ Lockdowns mit Beherbergungsverboten den Betrieben noch jeweils mehrere Monate. Das war 2022 bislang nicht der Fall.

Sankt Peter-Ording (SPO) unglaublich beliebt

Das Portal BestFewo erwartet für dieses Jahr ein starkes Ostergeschäft. Die Buchungen seien gegenüber dem Vor-Corona-Jahr um 13 Prozent gestiegen. Die Umsätze der Oster-Buchungen hätten demnach im Vergleich zu 2019 um 22 Prozent zugelegt.

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Innerhalb Deutschlands ist Schleswig-Holstein nach wie vor das beliebteste Bundesland für den Osterurlaub – auch wenn im Vergleich zu 2019 dort zwei Prozent weniger Urlauber gebucht haben. Unangefochtener Spitzenreiter bei den Orten ist Sankt Peter-Ording (SPO), das bereits 2019 führend war.

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Das ist Sankt Peter-Ording:

  • Der Küstenort Sankt Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
  • Sankt Peter-Ording ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording. Dort leben insgesamt 3.997 Menschen.
  • Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland. 2019 zählte der Küstenort 1.617.211 touristische Übernachtungen.
  • Sankt Peter-Ording hat als einziges deutsches Seebad eine eigene Schwefelquelle und trägt daher die Bezeichnung „Nordseeheil- und Schwefelbad“.
  • Bekannt ist der Küstenort auch für seine Pfahlbauten am Strand.
  • Von 1994 bis 1997 wurde in Sankt Peter-Ording die ARD-Serie „Gegen den Wind“ produziert.

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Sankt Peter-Ording (SPO): Sorge um die Dünen

Es gibt nur einen Punkt, der bei Einheimischen und Urlaubern die Aussicht auf den Sommer 2022 etwas trübt: Das Verhalten der Menschen in dem Küstenort, das sicherlich auch in diesem Jahr wieder einiges an Aufmerksamkeit bekommen wird.

Denn einerseits wird es in dem Ort immer wieder äußert voll, was für Zündstoff sorgt, andererseits ist da der Naturschutz. Über den wissen viele nicht Bescheid oder ignorieren ihn bewusst.

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„Bitte mal die Menschen in den Dünen belehren. Es ist Naturschutzgebiet“, schreibt ein Mann unter den Beitrag der Gemeinde. „Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich Eltern darauf hingewiesen habe, dass die Dünen kein Spielplatz sind. Bekommt man nur dumme Sprüche ab“, antwortet ihm eine Frau.

Nach wie vor gilt nämlich: Das Betreten der Dünen ist, außer in speziell dafür gekennzeichneten Flächen, grundsätzlich verboten.

Hoffenlich halten sich dieses Jahr möglichst viele Menschen daran. (rg)