St. Peter-Ording – ein beliebtes Nordsee-Ziel für Urlauber. Doch eine Stammurlauberin hat jetzt genug.
Zweimal im Jahr reiste sie nach St. Peter-Ording, fühlte sich dort pudelwohl. Doch jetzt fühlt sich alles anders an…
St. Peter-Ording: Das gute Gefühl schwindet
„Ich bin zweimal im Jahr in St. Peter-Ording, und das seit über 30 Jahren“, erzählt die Nordsee-Urlauberin in einem Facebook-Forum. Sie fühle sich wohl in Eiderstedt, schon zwei Mal war sie hier zur Reha.
Doch das Blatt wendet sich. „Leider schwindet das gute Gefühl für St. Peter-Ording in den letzten Jahren“, bedauert sie. Was steckt dahinter? „Teure Hotels, teures Parken, teure Restaurants“ – die Umstrukturierung der Tourismus-Verantwortlichen würde für Besucher immer teurer, meint sie. Der Vorwurf: Es habe den Anschein, dass der normale Bürger den Oberen nicht mehr wichtig sei. In den Kommentaren entbrennt eine Diskussion.
St. Peter-Ording: „Das neue Sylt“
„Wir verbringen unseren Urlaub seit 30 Jahren in der Nähe von St. Peter-Ording, leider versyltet SPO immer mehr“, schließt sich jemand an. „Das neue Sylt und es wird auch noch teurer, leider“, heißt es weiter. Das Fazit: „Ist nicht mehr das, was es mal war.“ Dadurch habe SPO völlig an Charme verloren, es sei zu touristisch ausgelegt. Doch nicht jeder stimmt hier zu.
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„Andere Urlaubs-Orte werden auch teurer, nicht nur St. Peter-Ording“, wird bemerkt. „Ich bin hier geboren und aufgewachsen. Mir gefällt ganz sicher vieles auch nicht. Aber mal ehrlich, in jeder Stadt zahlt man sehr viel Geld für das Parken, für das Essen gehen, für Aktivitäten“, stimmt jemand zu.
Letztendlich darf jeder selbst entscheiden, wie viel ihm der Urlaub wert ist – und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.