Die Lanserhof-Gruppe, bekannt für Luxus-Standorte wie Sylt, plant laut Medienberichten einen Teilverkauf ihrer Immobilien an einen Finanzinvestor.
Das Unternehmen, geführt von Christian Harisch, kooperiert bereits mit dem spanischen Investor Altamar Cam, um einen neuen Standort in Marbella zu eröffnen. Harisch äußert sich nicht zu Investoren-Gesprächen.
Teilverkauf und Sylt: Neuer Kapitalbedarf
Obwohl Harisch ein erfolgreicher Unternehmer ist, haben Krisenjahre mit hohen Energiekosten und Zinslasten Spuren hinterlassen. Ein Teilverkauf könnte finanziellen Spielraum schaffen. Auch auf Sylt hatte der Lanserhof durch den prominenten TV-Moderator Johannes B. Kerner für Aufmerksamkeit gesorgt. Dieser investierte Millionen in das Projekt, verkaufte jedoch seine Anteile nach dem Richtfest 2020.
Kerner sollte sein Geld erst 2026 erhalten, doch der geplante Immobilienverkauf beschleunigt die Rückzahlung. „Demnach soll der offene Betrag an Kerner so schnell wie möglich beglichen werden“, berichtet eine Quelle gegenüber „Bild“. Dabei geht es offenbar um eine Summe zwischen acht und zehn Millionen Euro. Hierzu finden seit Wochen intensive Verhandlungen statt.
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Sylt: Neuer Lösungsansatz
Neben der Rückzahlung könnten Immobilien im Deal eine Rolle spielen. „Bild“ berichtet, Kerner könnte damit zufriedengestellt werden, um weitere Streitigkeiten zu vermeiden. Der Lanserhof auf Sylt bleibt damit im Fokus der Entwicklungen, da der Standort Teil der Gesamtstrategie bleibt. Auf Nachfrage wollte Kerner sich nicht zu den Vorgängen äußern.
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Die Lösung des Konflikts könnte nicht nur die Schuldenfrage klären, sondern auch den Investoren_Deal beschleunigen. Sylt bleibt ein wichtiger Standort für die Zukunft der Lanserhof-Gruppe. Frisches Kapital und strukturierte Einigungen sollen Harischs Unternehmen langfristig stärken und die Expansion weiter beflügeln.
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