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Sylt: Was hier aus dem Wasser ragt, gibt Rätsel auf – das steckt dahinter

Auf Sylt sorgt nicht etwa die Landschaft für Aufsehen. Stattdessen stürzen sich die Urlauber auf ein kurioses Detail im Wasser.

© IMAGO / Ingo Kutsche

Sylt: Fünf überraschende Fakten zur Insel

Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Bei einem Strandspaziergang auf Sylt können Urlauber so einiges entdecken. Auf der Insel geben sich Flora und Fauna die Klinke in die Hand.

Aktuell sorgt allerdings ausgerechnet ein Bauwerk für Aufsehen. In den sozialen Medien stürzen sich Sylt-Liebhaber auf ein Detail – verrückte Spekulationen inklusive!

Sylt-Urlauber entdecken ungewöhnliches Detail

Ein Großteil des Meeres ist noch unerforscht. Was am Grund des Wassers vor sich geht, weiß also niemand. Ein Objekt, das aktuell auf Sylt aus dem Gewässer ragt, wirft allerdings auch einige Rätsel auf.

Am Strand von Westerland stießen aufmerksame Spaziergänger auf einen ungewohnten Anblick. Aus der blauen Oberfläche lugt ein Turm. Ein Schnappschuss davon landete in einer Facebook-Gruppe für Sylt-Liebhaber und regt seither die Gerüchteküche an. Die wenigsten Urlauber können sich einen Reim auf das Bauwerk machen.

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Eine Touristin wirft scherzhaft in den Raum, dass es sich auf den ersten Blick um das Seeungeheuer Loch Ness handeln könnte. Jemand anderes schreibt: „Das ist ein Stöpsel, herausziehen und es gibt Ebbe auf der Westseite von Sylt.“

Sylt: Behörden stellen Forschungen an

Die wahrscheinlichere Antwort liefert ein anderes Gruppenmitglied. Es soll sich um einen sogenannten hydrologischen Messpfahl handeln, heißt es in dem Kommentar. Tatsächlich nutzen die verantwortlichen Behörden im Norden solche Türme für Messprogramme.


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„Zu den Arbeitsschwerpunkten des Aufgabenbereichs zählen die Erfassung, Dokumentation, Analyse und Bewertung von Wasserständen, Strömungen und Seegang. Hydrodynamisch-morphologische Wechselwirkungen im Küstenvorfeld, in Ästuaren, Seegaten sowie auf Stränden, Watten und Hellern (Salzwiesen) werden untersucht. Anhand der Naturmessungen werden mathematische Modelle zur Hydrodynamik sowie der resultierenden Bauwerksbelastung geprüft und optimiert“, erklärt der niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz.