Ein tragisches Schicksal erschüttert derzeit ein Tierheim im Norden. Eine niedliche Katze, kaum größer als ein Sofakissen, konnte am Ende nicht einmal mehr laufen.
Was auf den ersten Blick süß und besonders wirkt, entpuppte sich als ihr Todesurteil: Schon bei der Geburt litt sie unter chronischen Schmerzen. Der Grund? Eine extreme Zuchtform, bei der das Aussehen wichtiger war als das Wohl des Tieres…
Tierheim im Norden: Seit der Geburt von Schmerzen gezeichnet
Ein Schicksal, das unter die Haut geht: Im Tierheim Elmshorn schlägt aktuell ein besonders tragischer Fall hohe Wellen. Eine kleine Katze, kaum auf den Pfoten, musste eingeschläfert werden – zu groß waren die Schmerzen. Sie konnte kaum noch laufen, jeder Schritt war eine Qual. Der Grund? Eine Mode-Zucht, die süß aussehen soll, aber für Tiere das pure Leiden bedeutet!
Die betroffene Katze war vermutlich ausgesetzt worden – ein Schicksal, das viele sogenannte „Scottish Fold“-Katzen teilen. Im Tierheim „Wiesengrund“ in Ostrau wurde sie gründlich untersucht, die erschütternde Diagnose folgte auf dem Fuß: schwere Gelenkdeformationen. Die Röntgenbilder zeigten, was von außen kaum zu sehen war – ein Körper, gezeichnet von Schmerzen. Am Ende blieb nur noch eine bittere Entscheidung: das Tier erlösen.
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Tierheim im Norden: Viele Tierfreunde wissen es nicht besser
Was viele Tierfreunde nicht wissen – das typische Merkmal der Scottish Fold, die niedlich hängenden Faltohren, ist das Ergebnis eines Gendefekts! Dieser verursacht massive Knorpelschäden, die sich im ganzen Skelett ausbreiten. Die Tiere bewegen sich kaum, springen nicht, spielen nicht – weil jede Bewegung weh tut. Viele müssen schon im jungen Alter eingeschläfert werden. All das nur für ein vermeintlich niedliches Aussehen.
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Das Tierheim Elmshorn schlägt jetzt Alarm: Qualzuchten wie die Scottish Fold werden trotz aller Warnungen immer beliebter. „Bitte unterstützt diese Qualzucht nicht!“, appellieren die Tierschützer eindringlich in den sozialen Netzwerken. Wer Tiere liebt, darf nicht nur aufs Äußere schauen!