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Wetter im Norden: Böser „Fluch“ geht weiter – Experte hat kaum Hoffnung

Es nimmt kein Ende! Eine heftige Blockade hat das Wetter im Norden fest im Griff. Die Folgen sind laut Experten schlimmer als gedacht.

Wetter-Experte Dominik Jung ist sicher: Das Stichwort in dieser Zeit ist „blockierende Wetterlage“. Im Norden sind die Folgen schon jetzt zu spüren.

Die Prognose für das kommende Wetter im Norden ist nicht gerade rosig, obwohl der Sommer schon an den Türen kratzt…

Wetter im Norden: Der „Fluch“ geht weiter

„Ein Hoch folgt dem nächsten Hoch“, verkündet Wetter-Profi Dominik Jung. Der Experte von „wetter.net“ stellt klar, dass es zwar einzelne Schauer und sogar Gewitter in der Bundesrepublik gegeben habe, doch auch der Mai zeigt sich vor allem trocken.

„Sehr verhalten“, nennt er die Niederschläge, die auch im Norden „ziemlich karg“ ausfallen. Mehr als ein paar kurze Schauer sind nicht drin. Denn das neue Hoch, das sich „Ricarda“ nennt, bringt trockenes Wetter – das nicht unbedingt gut ist.

+++ Wetter im Norden: Üble Prophezeiung wird wahr! Experten alarmiert +++

Wetter im Norden: Nicht richtig warm

Was voll zum tragen kommt, ist eine „blockierende“ Hochdruckwetterlage, die laut Prognosen auch in den kommenden Monaten wenig Tiefdruck mitsamt Regen bringt. Hohe Temperaturen bedeutet das nicht zwingend. Sonnen-Freunde dürfen sich also zwar über viele Sonnenstunden freuen, doch so richtig warm wird’s nicht.

Gerade einmal 17 bis 23 Grad im Schnitt erwarten den Norden, in der Nacht sind sogar nur verhältnismäßig kühle sieben Grad drin. Der echte Hochdruck-Marathon verspricht dafür Trockenheit, so weit das Auge reicht, nicht nur im Norden. Flora und Fauna haben da schnell zu leiden, dazu besteht weiterhin Gefahr von Waldbränden, die auch bei Temperaturen unter der Hitzegrenze bestehen.


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Muttertag am 11. Mai soll immerhin mit milden 25 Grad daherkommen, doch das tröstet nur alle, die auch wirklich raus in Parks und Cafés wollen. Leiden unter dem Blockaden-„Fluch“ vor letztendlich alle. Folgen sind Ernteausfälle in der Landwirtschaft, Verringerung der Wasserqualität, und Rückgang der biologischen Vielfalt. Da ist Regen plötzlich sehr gewünscht…