Lange hat der Sommer in Norddeutschland auf sich warten lassen. Nun legt er dafür im Turbotempo los. In den kommenden Tagen wird das Wetter im Norden vor allem eins: richtig heiß – mit Temperaturen, die vielerorts die 30-Grad-Marke knacken könnten. Doch so schnell die Temperaturen steigen, so schnell fallen sie auch wieder …
Kurze Hitzewelle zieht über Norddeutschland
Schon der Wochenbeginn startet vielversprechend: Am Montag (30. Juni) sollen die Temperaturen laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zwischen 23 und 26 Grad liegen. Doch das ist erst der Anfang: Am Dienstag und vor allem am Mittwoch (1. und 2. Juli) erreicht die Hitzewelle dann endgültig den Norden.
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„In Schleswig-Holstein kommen wir dann auf 27 bis 36 Grad, wobei es auf Sylt am kühlsten ist – wenn man bei 27 Grad überhaupt von ‚kühl‘ reden kann“, erklärt eine Sprecherin des DWD gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“. Auch in Mecklenburg-Vorpommern wird es heiß: Am Dienstag rechnet der DWD im Nordwesten mit 28 bis 31 Grad, auf Usedom ist es mit 26 Grad am kühlsten. Am Mittwoch steigen die Temperaturen auf 34 bis 36 Grad, selbst an den Küsten werden 28 bis 31 Grad erreicht. Besonders heiß dürfte es im Südwesten Mecklenburg-Vorpommerns werden.
Weitere spannende Nachrichten:
In Hamburg werden am Dienstag bis zu 33 Grad und am Mittwoch sogar 36 bis 37 Grad erwartet. Wer jetzt Angst vor tropischen Nächten hat, kann unbesorgt sein: Die Temperaturen sollen nachts auf 16 bis 18 Grad sinken. Langanhaltend ist die Hitzewelle aber nicht: Bereits am Mittwochabend zieht ein Tiefdruckgebiet von Südengland her über Norddeutschland. „Mit seiner Front bringt es kühlere Luft, Regen und auch Gewitter“, so der DWD. Das Wetter im Norden bleibt also weiterhin unberechenbar …