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Wetter im Norden: Tropen-Klima bringt ernste Gesundheitsrisiken! Experten schlagen Alarm

Das derzeit tropische Wetter im Norden lockt gefährliche Tierchen an und bringt tödliche Risiken mit sich.

© IMAGO / Zoonar / Christian Ender

Wetter: Vier Jahreszeiten – warum es sie gibt und wie sie entstehen

Nach tagelangem Grau in Grau dreht das Wetter im Norden seit Donnerstag, 12. Juni, plötzlich auf – und wie! Statt Dauerregen jetzt Sommer-Feeling pur. Doch Vorsicht: Der abrupte Hitzeumschwung ist alles andere als harmlos.

Experten warnen eindringlich vor gesundheitlichen Risiken! Was wie ein Wettertraum wirkt, kann schnell zum Albtraum werden…

Wetter im Norden: Trügerische Hitze

Jetzt kommt die Hitze mit voller Wucht! Nach Tagen voller Regen und grauem Himmel geht es seit Donnerstag steil bergauf – aber nicht ohne Risiko. Schon in der Nacht bleibt die Luft vielerorts auffällig warm und drückend, erstmals könnten sogenannte Tropennächte auftreten. Das bedeutet: Die Temperaturen sinken nicht mehr unter 20 Grad. Genau diese tropische Schwüle kann für Herz, Kreislauf und Lunge zur ernsthaften Belastung werden.

Am Freitag (13. Juni) dann die nächste Stufe: Die Sonne knallt vom Himmel, die Höchstwerte steigen im Norden auf bis zu 30 Grad, im Westen sogar bis 35. Laut „wetter.de“ bleibt es vielerorts schwül – eine neue Tropennacht ist damit mehr als wahrscheinlich. Doch die Hitze ist trügerisch: Während sich viele über das Sommerwetter freuen, steigt im Hintergrund die Gefahr für hitzebedingte Notfälle rasant an. Besonders ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke geraten schnell an ihre Grenzen.

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Wetter im Norden: Gefährlicher Mitbewohner

Und als wäre das nicht genug, taucht auch noch ein winziger, aber gefährlicher Mitbewohner auf: Die Asiatische Tigermücke. In Niedersachsen schlagen Experten bereits Alarm, erste Monitoring-Fallen sind aufgestellt. Das aggressive Insekt sticht auch mitten am Tag zu – und kann tropische Viren übertragen, die bisher vor allem aus fernen Ländern bekannt waren.

Zwar sind Infektionen hierzulande noch selten, doch mit jedem Hitzetag und jedem Urlauber steigt das Risiko weiter an. Vor allem im schwülen Klima fühlen sich die Tiere pudelwohl – genau das, was der Norden jetzt zu bieten hat.


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Während sich am Samstag die Sonne weiter im Osten hält, bleibt es im Westen drückend und potenziell gefährlich. Die feuchte Hitze brodelt über dem Land, am Abend drohen teils heftige Gewitter. Auch der Sonntag bringt keine echte Entlastung – vor den nächsten Unwettern werden noch einmal bis zu 32 Grad erreicht. Erst nach Blitz und Donner kühlt es kommende Woche langsam wieder ab.