Jeder kennt sie – die beliebten Zoo-Serien wie „Elefant, Tiger & Co.“ oder „Seehund, Puma & Co.“, die uns das Tierreich direkt ins Wohnzimmer bringen. Millionen lieben es, den tierischen Stars beim Fressen, Planschen oder Kuscheln zuzusehen. Doch jetzt sorgt ein Zoo im Norden für Schlagzeilen – allerdings in einer ganz anderen Show!
Mitten im Fernsehprogramm platzte der Zoo im Norden in ein TV-Format, das so gar nichts mit Tierdokus zu tun hat.
Zoo im Norden: Überraschender TV-Auftritt
Plötzliches Quiz-Fieber im Bärenwald Müritz! Statt Brüller, Schnarcher und Tatzen gab’s diesmal Kameras, Scheinwerfer und knifflige Fragen – zur besten Sendezeit im „NDR“. Denn genau da war der beliebte Tierschutz-Zoo im Norden am Sonntagabend (13. April) zu sehen. Was sonst für ruhige Tierliebe steht, wurde zum Fernsehstar – mit Spannung, Ratefieber und einer Prise Nervenkitzel!
Die Dreharbeiten liegen zwar schon eine Weile zurück, doch die Aufregung war spürbar frisch. „Wir freuen uns sehr, dass unser Tierschutz-Projekt Teil der Show ist“, heißt es vom Zoo im Norden auf Facebook. Mitten aus dem Grünen – aus Stuer direkt rein ins Abendprogramm beim „NDR“.
+++ Zoo im Norden mit wichtiger Änderung! Das sollten Urlauber beachten +++
Zoo im Norden: Das war die Quiz-Frage
In der Sendung wurde es ernst: Die Frage aus dem Bärenwald Müritz lautete – „Welches Ziel verfolgt das VIER PFOTEN Schutzzentrum bei den hier aufgenommenen Braunbären?“ Zur Auswahl standen A) Auswilderung, B) Wiederentdeckung natürlicher Instinkte oder C) Teilnahme an Zuchtprogrammen. Die Kandidaten? Ratlos! Alle drei Optionen wurden wild durchgetippt – doch nur eine war korrekt: B!
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Denn im 16 Hektar großen Areal sollen die elf geretteten Braunbären einfach wieder Bär sein dürfen – mit Baden, Futter suchen und Winterruhe! Damit war der Bärenwald Aufklärer in Sachen Tierschutz. Denn: Die Tiere stammen aus Zirkussen, Privathaltungen oder schlechten Zoos – und eine Auswilderung ist ausgeschlossen. Die Bären sind zu sehr an Menschen gewöhnt, Zucht ist keine Option, weil man keine neue Gefangenschaft will.
Umso wichtiger ist das Projekt in Mecklenburg-Vorpommern – und jetzt kennt es ganz Norddeutschland. Fernsehpremiere geglückt, Botschaft angekommen!