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Verstoß bei ESC-Ausstrahlung: Nun drohen schlimme Konsequenzen

Der ESC wurde auch von einigen Skandalen überschattet. Es kam unter anderem zu einem Verstoß bei der Ausstrahlung. Jetzt drohen Konsequenzen.

© IMAGO/TT

ESC: Diese Teilnehmer schickte Deutschland ins Rennen

Der ESC lockte am Samstagabend (17. Mai) wieder zahlreiche Musik-Fans vor die Bildschirme. Dabei kam es ihm Rahmen der Übertragung zu einem Zwischenfall, der jetzt für ernste Konsequenzen sorgen könnte!

Mit Singer-Songwriterin und Tänzerin Melody schickte Spanien eigentlich einen fröhlichen Song zum ESC. Das Lied kam bei den Zuschauern gut an. Doch im Rahmen der Übertragung kam es beim spanischen Rundfunk zu einem Skandal. Jetzt droht eine hohe Gelstrafe.

ESC: Plötzlich war DAS auf den Bildschirmen zu sehen

Die spanischen Sender setzten sich über das Verbot der Europäischen Rundfunkunion (EBU) hinweg, wie das englischsprachige Medium „Mirror“ berichtet. Vor dem Finale zeigten sie eine Erklärung auf einem schwarzen Bildschirm mit weißem Text in spanischer und englischer Übersetzung.

+++ESC: Kurz nach der Ausstrahlung gibt es keinen Zweifel mehr+++

„Wenn Menschenrechte auf dem Spiel stehen, ist Schweigen keine Option. Frieden und Gerechtigkeit für Palästina“, lautete die Botschaft. Die Aussage war insgesamt für 16 Sekunden auf dem Bildschirm zu sehen. Die Sendung auf RTVE wurde auch auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter) veröffentlicht.


Mehr dazu: ESC: Deutschland nur Mittelmaß – jetzt äußert sich Stefan Raab


Weitere Vorfälle beim ESC

Und die eingeblendete Botschaft war nicht der einzige Vorfall rund um den Israel-Palästina-Konflikt. Es gab eine versuchte Farbattacke auf die israelische Sängerin Yuval Raphael. Drei Personen aus dem Publikum sollen rote Farbbeutel in die Halle geschmuggelt haben. Zwei der Personen kletterten demnach über eine Absperrung, erreichten die Bühne jedoch nicht (mehr dazu in unserem ESC-Blog>>>).


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Und auch außerhalb der Veranstaltung kam es zu einem Vorfall. Auf den Straßen von Basel, wo der ESC stattfand, protestierten einige hundert Menschen gegen die Teilnahme Israels. Laut der Deutschen Presseagentur wurden bei der Protestaktion drei Polizisten und eine Person aus der Menge der Demonstranten verletzt.