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Rewe: Paukenschlag! Getränkehersteller insolvent – Müssen sich Kunden umstellen?

Ein Getränkehersteller steckt in einer finanziellen Krise. Produkte des Unternehmens sind unter anderem bei Rewe erhältlich.

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Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Wer bei Rewe einkaufen geht, hat die Qual der Wahl, was die Getränke betrifft. Denn von Kaffee über Soft Drinks und Säfte bis hin zu alkoholischen Getränke gibt es dort nahezu alles, was das Herz begehrt.

Ein Getränkehersteller ist jetzt allerdings insolvent, was sich letztendlich auch auf die Kunden von Rewe auswirken könnte. Doch welches Unternehmen steckt eigentlich in einer finanziellen Schieflage?

Rewe: Dieser Getränkehersteller ist insolvent

Konkret betroffen ist nach Angaben vom „SWR“ die Hohenloher Fruchtsäfte GmbH. Das Unternehmen stellt laut Website Fruchtsäfte, Schorlen, alkoholische Getränke, Sirup und Honig her. Einige Produkte gibt es unter anderem bei Rewe zu kaufen.

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Seit Mai suche das Unternehmen in Schwäbisch Hall bereits intensiv nach einem neuen Investor. Verantwortlich für die finanzielle Schieflage seien vor allem die hohen Erntepreise. „Es gab zwar in der Region Äpfel. Aber um überhaupt Äpfel zu bekommen, musste man halt die entsprechenden Marktpreise bezahlen“, erklärt Teresa Heller, Inhaberin Hohenloher Fruchtsäfte dem „SWR“. Doch was bedeutet die Insolvenz für Kunden von Rewe und Co.?

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Kunden müssen sich umstellen

Trotz der angespannten finanziellen Lage läuft die Produktion bislang reibungslos weiter. Es könnte allerdings zu Lieferengpässen bei Rewe kommen, wenn das Unternehmen keinen Investor findet, wie „Ruhr24“ berichtet. Denn Lieferanten liefern oft nur gegen Vorkasse, was bei einer Insolvenz schwierig werden könnte.


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Kunden von Rewe und Co. müssten sich dann umstellen. Ob es tatsächlich zu einem solchen Szenario kommt, bleibt allerdings abzuwarten. Die vorläufigen Insolvenzverwalter Renald Metoja und Marco Fromm prüfen derzeit die wirtschaftliche Situation des Unternehmens. Doch wie sieht es eigentlich mit den Mitarbeitern aus?

Rewe: So ergeht es den Mitarbeitern des insolventen Herstellers

Die 20 Mitarbeitenden bangen aktuell wohl um ihren Job. Die Löhne sind nach Angaben von „T-Online“ jedoch bis zum 30. Juli durch das Insolvenzgeld der Agentur für Arbeit abgesichert.