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Urlaub in Spanien: Strände gesperrt! Was wurde da an Land gespült?

Im Urlaub in Spanien wurden einige Touristen von plötzlich gesperrten Stränden und mysteriösen Kugeln im Strand überrascht.

© IMAGO/MiS

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Wie der Traum vom Strandurlaub in Spanien innerhalb kürzester Zeit zum Albtraum wird… In einem Moment liegst du auf deinem Handtuch im Sand, genießt die Sonne, die kühle Brise und das Rauschen der Wellen – doch plötzlich werden überall rote Flaggen gehisst und dann heißt es: Runter vom Strand, der ist jetzt gesperrt! Was ist da nur los?

In Spanien wurden zahlreiche Urlauber überrascht, als die Strände nördlich der Costa Blanca gesperrt wurden. Denn hier waren über mehrere Kilometer kleine weiße Kügelchen angespült worden. Was es damit auf sich hat?

Urlaub in Spanien: Strände gesperrt

Gleich mehrere Küstengemeinden nördlich von der Costa Blanca sind betroffen, besonders in der Region La Safor – in Daimús, Guardamar de la Safor, Bellreguard, Miramar, Piles und Oliva. Hier wurden in den vergangenen Tagen mysteriöse Kugeln an die Strände gespült. Die Behörden reagierten besorgt und sperrten die betroffenen Strände sogleich für Besucher.


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Sie sehen zwar aus wie Styropor, doch stellen wie für Wissenschaftler ein echtes Rätsel dar. Ersten Laboruntersuchungen zur Folge handelt es sich bei ihnen weder um Kohlenwasserstoffe, noch um bisher nachweisbare Verbindungen mit Keimen, Fäkalien oder Chemikalien.

Fund an Spaniens Stränden bleibt ein Rätsel

Laut spanischen Medien soll die Substanz zu etwa 40 Prozent aus Fetten bestehen. Woher diese stammen ist unklar, aber womöglich nicht aus dem Meer, sagt Pilar Bernabé, Regierungsvertreterin der Zentralregierung in Valencia.


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Verdächtig bleiben die Kugeln nach wie vor. „Wir hoffen, dass es nicht giftig oder gefährlich für Menschen ist“, zeigt sich der Bürgermeister von Daimús, Robert Miñana, gegenüber „à punkt“ weiterhin besorgt. Mittlerweile sind die Strände wieder geöffnet worden, die betroffenen Gemeinden raten jedoch weiterhin zur Vorsicht. Bei erneuten Sichtungen sollte besser nicht ins Wasser gegangen werden.