Diese Straße, die insbesondere für ihre vielen Bordelle bekannt ist, darf künftig nicht mehr von Autos befahren werden. Das haben SPD, CDU und die FDP jetzt für die Lessingstraße in Bremerhaven beschlossen. Mit dem neuen Verkehrs-Verbot, will man insbesondere die Anwohner schützen.
Am Nordsee-Ferienort Bremerhaven ist die Lessingstraße berühmt-berüchtigt – insbesondere für die vielen Bordelle, Bars und Sexshops. Jedoch wird eines bald in dem Rotlichtviertel fehlen. Dort dürfen nämlich keine Autos mehr entlangfahren, wie unser Partnerportal „MOIN.DE“ weiß.
Verkehrs-Stopp richtet sich gegen „Poser“
Die Lessingstraße steht künftig nur noch Fußgängern und Radfahrern zur Verfügung, wie die Koalition aus SPD, CDU und FDP beschlossen hat. Der Verkehr wird dabei von strammen Pollern am Anfang und Ende der Straße verhindert.
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Der Grund für den strengen Verkehrs-Stopp ist, dass man die Anwohner und auch die Touristen vor „Belästigung“ schützen möchte. Damit ist jedoch nicht das altbekannte Treiben auf der Lessingstraße gemeint, sondern es gehe tatsächlich um die Lautstärke auf der Straße.
Denn hier habe man in der Vergangenheit verstärkt mit „Posern“ zu tun. Damit sind Autofahrer gemeint, die mit getunten Fahrzeugen aufreizend umherfahren und im Leerlauf Gas geben – was natürlich besonders laut ist. Um die Anwohner vor genau dieser Belästigung zu bewahren, wurde jetzt ein komplettes Verkehr-Verbot eingeführt.
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Anwohner reagieren auf das Verbot
Die neue Verkehrs-Regel ist auch schon gültig und gilt seit Mittwoch (18. Juni), wie „MOIN.DE“ berichtet. Wer jetzt die Dienstleistungen auf der Lessingstraße aufsuchen möchte, muss entweder mit dem Fahrrad oder zu Fuß den Weg antreten.
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Aber dieses neue Verkehrs-Verbot in Bremerhaven schürt auch eine große Angst in der Gemeinschaft. Mehr darüber und über die anderen Reaktionen der Nordsee-Anwohner erfährst du hier auf unserem Partnerportal „MOIN.DE“ >>>.