Veröffentlicht inPolitik

Erst rechtsextrem, dann nonexistent? DAS sind die Gründe, warum die AfD (nicht) verboten werden kann

Ein Jura-Professor räumt mit Fakes auf, die sich gegen – und für – das AfD-Verbotsverfahren richten. DAS sind seine Argumente.

Ein Experte erklärt, warum ein AfD-Verbot (un)möglich ist
© IMAGO/Andreas Stroh

Bundestagswahl 2025: Die AfD wird zur neuen Macht in Ostdeutschland

Die AfD erzielt ihr bestes Bundestagswahlergebnis mit 20,2 Prozent. Besonders stark schneidet sie in Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ab. Welche Folgen hat das für die Opposition?

Ein Jura-Professor räumt mit Fakes auf, die sich gegen – und für – das AfD-Verbotsverfahren richten. DAS sind seine Argumente.

Seitdem die Alternative für Deutschland vom Verfassungsschutz als “gesichert rechtsextremistisch” eingestuft wurde, mehren sich die Spekulationen über ein Parteiverbot. Viele sprechen sich dafür aus, dass es genug Voraussetzungen für das AfD-Verbot gibt. Die anderen wiederum halten das für weit hergeholt.

+++ Auch spannend: Immer mehr Deutsche wollen die AfD wählen – der Grund liegt auf der Hand +++

Professor Dr. Markus Ogorek hat sich mit den Argumenten von beiden Seiten auseinandergesetzt. Er ist Direktor des Instituts für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre der Universität zu Köln und widerlegt in seinem Blog die meist genannten Gründe, warum die AfD verboten und nicht verboten werden kann. In dieser Fotostrecke haben wir seine Top-Argumente für dich kurz und knapp zusammengefasst.

DAS spricht dafür, dass ein AfD-Verbot im Rahmen des Möglichen ist:

DAS spricht dafür, dass ein AfD-Verbot nicht in Aussicht ist: