Der Treibhauseffekt sorgt dafür, dass die globale Durchschnittstemperatur bei 15 Grad Celsius liegt - der Effekt ist damit für das Leben auf der Erde unerlässlich. Vom Menschen erzeugte Gase verstärken den Effekt und tragen damit zur globalen Erwärmung bei.
Der Klimawandel zeigt mehr und mehr konkrete Auswirkungen auf das Leben in Deutschland. Ein neues Gesundheitsrisiko ist kurz davor, hierzulande anzukommen. Es geht um Mücken und Tropenkrankheiten, die nun auch im immer wärmer werdenden Europa auftreten.
Durch den Klimawandel: Neues Gesundheitsrisiko wird in Deutschland erwartet
Alarmierend! Im Sommer 2025 gab es bereits mehrere lokale Fälle an der deutschen Grenze in Frankreich: Menschen, die sich mit dem Chikungunya-Virus infiziert haben. Mücken übertragen solche Tropenkrankheiten jetzt auch direkt in Europa. Das ist gefährlich, neu und hat etwas mit dem Klimawandel zu tun. Foto: IMAGO / Rolf Poss/Fotomontage„Wir beobachten das im südlichen Europa schon in den letzten Jahren, dass es dort immer wieder lokale Ausbrüche von Chikungunya-Fieber, Dengue-Fieber, teilweise auch Malaria gibt“, teilt RKI-Epidemiologe Hendrik Wilking mit. Foto: IMAGO/Andreas GoraDavor kannte man das nur bei Reiserückkehrern aus Tropen-Ländern. Nun sind solche Ausbrüche aufgrund des wärmeren Klimas in naher Zukunft auch in Deutschland wahrscheinlich. Foto: IMAGO/imagebrokerDie asiatische Tigermücke, die insbesondere für die Übertragung von Tropenkrankheiten wie Gelbfieber, Zika-Virus und Dengue-Fieber verantwortlich ist, fühlt sich immer heimischer in Europa. Sie ist bereits vor allem im Südwesten Deutschlands punktuell anzutreffen. Je wärmer es ist, desto mehr breitet sie sich aus. Foto: IMAGO/blickwinkelDas West-Nil-Fieber kann dagegen auch von den in Deutschland heimischen Stechmücken übertragen werden. Foto: imago/Reiner Zensen