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HSV-Legende Uwe Seeler kritisiert eigenen Verein – und lobt ausgerechnet SIE

HSV-Legende Uwe Seeler kritisiert eigenen Verein – und lobt ausgerechnet SIE

Uwe Seeler
HSV-Legende Uwe Seeler lobt ausgerechnet Stadtrivalen St. Pauli. Foto: picture alliance/dpa | Axel Heimken

Mal wieder läuft der Hamburger SV in der zweiten Liga den Erwartungen hinterher. Nach neun Spielen steht der HSV gerade mal auf dem ernüchternden siebten Platz.

Nicht nur die Fans machen sich Sorgen, dass es auch im vierten Jahr nichts mit dem Aufstieg wird. Auch HSV-Legende Uwe Seeler blickt kritisch auf seinen Verein – und lobt ausgerechnet den wenig geliebten Rivalen.

HSV: Das sagt Seeler zu einem möglichen Aufstieg des Rivalen

Der Schein beim Hamburger SV trügt. Zwar haben die Hanseaten seit nunmehr sechs Partien nicht mehr verloren, allerdings konnten gerade mal zwei Spiele in dieser Zeit gewonnen werden. Der Rückstand zur Spitze beträgt bereits fünf Punkte.

Dort thront ausgerechnet Stadtrivale St. Pauli. Vergangenes Jahr kämpften die Kiezkicker lange Zeit gegen den Abstieg, ehe dem Team von Trainer Timo Schultz die sportliche Wiederauferstehung gelang.

Eine Entwicklung, die Seeler honoriert, auch wenn es ihm in der Seele wehtun dürfte. „Wenn St. Pauli es schaffen sollte, werde ich sie beglückwünschen“, erklärt der 84-Jährige in der „Bild“. „Dann hätten sie es ja auch verdient.“

Mit Blick auf seinen Herzensklub sagt er: „Es sieht zurzeit nicht gut aus bei meinem Verein.“ Der Fußball, den die Rothosen derzeit zeigen, sei zu mau. „So wird es niemals rauf gehen, das kann nicht klappen.“

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Seit dem Abstieg 2018 gibt der Hamburger SV in jeder Saison das gleiche Bild ab. Mit neuer Euphorie und Trainer soll der Aufstieg gelingen. Geschafft hat es bisher, zum Leidwesen der Fans, aber keiner. „Ich wäre schon sehr traurig, wenn es erneut mit dem Aufstieg nicht klappen sollte“, meint Seeler.

HSV hofft auf Verbesserungen in der Länderspielpause

Dem aktuellen Trainer Tim Walter dürfte nach den vergangenen Auftritten seiner Mannschaft die Länderspielpause gelegen kommen, um an weiteren Details zu arbeiten.

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