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Formel 1: Experte lässt nach Debakel aufhorchen! Team bald Geschichte?

Ein Formel-1-Rennstall erlebt einen Horror-Start. Nun sorgt ein Experte mit Aussagen für Aufregung. Ist das Team bald Geschichte?

© IMAGO/Motorsport Images

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Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Jedes Formel-1-Team geht mit ordentlich Motivation und großen Ansprüchen in die neue Saison. Einigen gelingt dabei auch schon bei den ersten Trainings und im Qualifying gleich gute Ergebnisse. Doch es gibt auch Rennställe, die deutlich hinter ihren Erwartungen zurück bleiben.

Alpine beispielsweise erlebte einen katastrophalen Start in das neue Formel-1-Jahr. Erst folgte ein Debakel im Qualifying, dann enttäuschten Esteban Ocon und Pierre Gasly auch noch beim Bahrain-GP komplett. Ein Experte lässt nun mit Aussagen über das Team aufhorchen.

Formel 1: Experte lässt nach Debakel aufhorchen

Schon vor dem Saisonauftakt gab es für Alpine schlechte Nachrichten: Das Formel-1-Auto soll bis zu zehn Kilogramm Übergewicht mit sich schleppen, auch aerodynamisch waren die Fortschritte zum vorjährigen Auto im Vergleich zur Konkurrenz nicht groß genug. Nach dem ersten Rennen bestätigten sich die Sorgen.


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Das erste Qualifying in Bahrain wurde gleich zu einem Horror für Alpine. Esteban Ocon wurde 19. und Pierre Gasly sogar letzter. „Nach den Testfahrten hatte es bereits Anzeichen gegeben, aber wir waren uns natürlich nicht sicher“, sagte Ocon. „Doch die Realität heute ist, dass das der Fall ist. Wir sind ganz hinten, uns fehlt Pace. Das ist eine schwierige Situation für uns alle.“

Beim Rennen am Samstag (2. März) wurde es nicht unbedingt besser. Ocon beendete den Bahrain-GP auf den 17. Platz vor Gasly. Nur Valtteri Bottas (Sauber) und Logan Sargeant (Williams) waren noch schlechter. Sollte es nicht besser werden, droht eine Katastrophe. Das weiß auch Sky-Experte Ralf Schumacher, der eine Horror-Prognose aufstellte.

Team bald Geschichte?

Mitten im Formel-1-Rennen sagte der deutsche Co-Kommentator bei Sky: „Alpine ist wirklich eine herbe Enttäuschung. Sollte sich daran nichts ändern, würde ich mich nicht wundern, wenn das Team bald zum Verkauf steht.“

Erst im vergangenen Jahr wurde der Verkauf einer Beteiligung an eine Gruppe von US-Investoren offiziell abgeschlossen. Im Juni 2023 wurde bekannt, dass Otro Capital einen Anteil von 24 Prozent an Alpine Racing Limited für 200 Millionen US-Dollar erworben hatte – ein Geschäft, das das Team aus Enstone mit rund 900 Millionen Dollar bewertete.


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Doch nun gibt es schon solch einen katastrophalen Start in die neue Formel-1-Saison. Ob sich die Schumacher-Aussagen bewahrheiten, wird sich in Zukunft zeigen. Für die beiden Piloten könnte es auch bitter werden. Ende 2024 laufen die Verträge von Ocon und Gasly aus. Wie sollen sie sich für neue Verträge beweisen, wenn das Auto so schlecht ist? Dennoch besteht die Sorge bei vielen Fans des Rennstalls, dass das Team schon bald Geschichte sein könnte.