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Formel 1: Berufsverbot – ER darf vorerst nicht mehr ins Paddock

Ex-Ferrari-Teamchef Mattia Binotto droht ein Berufsverbot über die komplette anstehende Formel-1-Saison.

© IMAGO / Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Ende November des vergangenen Jahres ist Mattia Binotto als Teamchef von Ferrari aus der Formel 1 zurückgetreten. Die Nachfolge des Schweizers hat am 9. Januar der Franzose Fred Vasser angetreten.   

Seitdem die Entscheidung des italienischen Rennstalls bekannt geworden ist, fragen sich viele Fans der Formel 1, wohin es Binotto ziehen wird. Die Antwort könnte viele verwundern.

Formel 1: Berufsverbot für Binotto?

Laut mehreren italienischen Medien könnte Mattia Binotto, dem ehemaligen Verantwortlichen von Ferrari, ein Berufsverbot drohen. Dieses soll, ebenso wie bei den übrigen Spitzenkräften in der Formel 1, in seinem Vertrag verankert gewesen sein.

In Italien wird derzeit darüber spekuliert, ob er nach seiner Trennung vom Rennstall in den kommenden zwölf Monaten für kein anderes Team in der Königsklasse des Motorsports arbeiten darf. So länge wäre sein Vertrag bei Ferrari noch gelaufen.

Formel 1: Wohin zieht es Binotto?

Unabhängig von der Länge seines Berufsverbots stellt sich vielen Fans der Formel 1 nun die Frage, wohin es den Techniker als nächstes ziehen wird. Eins scheint klar zu sein: Binotto wird nicht bei Mercedes anheuern. Lange wurde darüber spekuliert, ob er den selben Schritt wagen wird wie die früheren Ferrari-Techniker Aldo Costa und James Allison. Toto Wolff, der Teamchef der Silberpfeile, meinte dazu Anfang Dezember: „Nein, dazu ist zu viel Geschirr kaputt gegangen zwischen uns. Mattia und ich hatten im Lauf der Jahre unsere Schwierigkeiten, ein Geheimnis ist das nicht“.


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Cesare Fiorio, der frühere Rennchef von Ferrari, meinte zuletzt, dass Binotto gut zu Audi passen würde. „Wenn ich dabei wäre, in die Königsklasse einzusteigen, dann würde ich mir eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen“, verrät Fiorio.