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Formel 1: Detail lässt aufhorchen! Ferrari bereitet sich aufs Schlimmste vor

Bei diesen Anblick dürften die Ferrari-Fans ganz genau hinschauen. Bahnt sich der nächste Rückschlag für das Formel-1-Team an?

© IMAGO/PanoramiC

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Erst kurz vor dem Qualifying in Saudi-Arabien musste Ferrari bekanntgeben, dass Carlos Sainz das Rennwochenende aufgrund einer Blinddarmentzündung verpassen würde. Der Formel-1-Pilot wurde sogar ins Krankenhaus eingewiesen und musste sich einer OP unterziehen.

In der Folge kam Academy-Fahrer Oliver Bearman zu seinem Formel-1-Debüt. Der 18-Jährige lieferte bei seinem ersten Rennen komplett ab und fuhr von Platz elf auf Platz sieben – ein starkes Rennen des Briten!

Formel 1: Bearman testet weiterhin im Ferrari

Dennoch würden sich wohl jeder bei Ferrari wünschen, dass Sainz in Australien (Sonntag, 24. März, 5 Uhr) wieder in das Cockpit zurückkehren könne. Der Spanier selbst ließ nach seiner OP verlauten, dass es ihm schon deutlich besser gehe. Teamchef Frederic Vasseur betonte jedoch, dass es eine kurzfristige Entscheidung geben würde, ob Sainz in Melbourne wieder fahren kann.

Dass Ferrari sich alle Optionen offen lässt, zeigen nun auch die neuesten Trainingsberichte der Scuderia. Laut „Formelaustria.at“ soll Bearman weiter in Formel-1-Boliden testen, um weitere Erfahrungen zu sammeln.

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Demnach soll der 18-Jährige den F1-75 von 2022 auf der hauseigenen Strecke in Fiorano gefahren sein. Mit diesem Auto fuhr Charles Leclerc auf Platz zwei und Sainz auf Platz fünf der WM-Fahrer-Wertung. In der Team-Wertung landete Ferrari mit dem F1-75 auf dem zweiten Platz hinter Red Bull.

Bearman vor zweiten F1-Einsatz?

Damit möchte Ferrari den Youngster zumindest weiter darauf vorbereiten, erneut für Sainz einspringen zu müssen. Denn Fakt ist: Sowohl Ferrari als auch Sainz wollen nichts überstürzen. Dafür war die Krankheit schlichtweg zu schwerwiegend und die Saison ist noch lang. Dazu lieferte Bearman bei seinem F1-Debüt ab.


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So kann der Traditionsrennstall durchaus gelassen in die kommenden Woche gehen – auch, wenn mit Sainz die Chancen auf ein Podiumplatz natürlich noch größer wäre. Die Ferrari-Fans werden sich noch etwas gedulden müssen, eine kurzfristige Entscheidung ist noch nicht in Sicht.