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Formel 1: McLaren lacht sich ins Fäustchen – bricht Red Bull vor allen Augen auseinander?

McLaren-Boss Zak Brown verrät pikante Details zu Red Bull! Dem Erfolgsteam der Formel 1 drohen düstere Zeiten.

© IMAGO/NurPhoto

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Erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit wurden Red Bull und Max Verstappen beim Großen Preis von Miami wieder auf der Strecke geschlagen. Lando Norris gewann das erste Rennen seiner Formel-1-Karriere. Der Brite war in seinem McLaren nach dem Safety-Car nicht mehr aufzuhalten.

Und auch abseits der Formel-1-Strecke wird es für Red Bull immer ungemütlicher. Vor knapp einer Woche hat Ingenieur-Ikone Adrian Newey seinen Abschied angekündigt und seine Kündigung eingereicht. Wie McLaren-Boss Zak Brown im Nachgang verriet, könnte bei Red Bull nun einiges zusammenbrechen.

Formel 1: Brown glaubt an Dominoeffekt bei Red Bull

Schon seit Wochen kochen die Gerüchte um Newey und einen möglichen neuen Arbeitgeber hoch. Viele Teams sollen ihn auf dem Zettel haben – bei seinen Verdiensten bei Red Bull ist das wahrlich kein Wunder. Auch bei McLaren hat man die Entwicklung bei Red Bull natürlich mit großem Interesse verfolgt.

Papaya-Geschäftsführer Brown ist sich sicher, dass Newey nicht der letzte Abgang bei dem Weltmeister-Rennstall sein wird: „Das ist vermutlich der erste Dominostein, der fällt. Und ich schätze, dass es nicht der letzte sein wird, wenn ich sehe, wie viele Lebensläufe so rumflattern.“

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Auch bei McLaren habe man einen Anstieg an Bewerbungen von Mitarbeitern des Red-Bull-Teams bemerkt, die anscheinend gerne wechseln würden. „Die Dinge, die dort vor sich gehen, sind ein wenig destabilisierend“, betont Brown gegenüber „Motorsport-Total.com“.

Newey zu Brown und McLaren?

Für Red Bull werden es ganz, ganz interessante Monate. Denn die Situation ist nicht ungefährlich. Die internen Machtkämpfe, der Abgang von Newey und ein möglicher Abgang von Verstappen: Trotz dreier WM-Titel in Serie wackelt der Formel-1-Gigant mächtig.

Doch wohin könnte es Newey nach der Saison ziehen? Womöglich sogar zu McLaren? Papaya gilt als mögliche Anlaufstelle für den 65-Jährigen, auch wenn anderen Teams größere Chancen eingeräumt werden. Dass Newey seinem Team einen Mehrwert bringen würde, daraus macht Brown keinen Hehl: „Mit so einem Lebenslauf und so einer Bilanz bringt Adrian jedem Rennteam etwas“, sagt Brown.


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Allerdings betont er auch, dass McLaren mit seiner Richtung, seinem Team und seiner technischen Führungsstruktur sehr zufrieden sei. „Wir haben einen Plan, und wir werden weiter Gas geben. Und natürlich suchen wir immer nach Möglichkeiten, das Rennteam zu erweitern.“