Nach einem Rauswurf zurück in die Formel 1? Das ist für viele Fahrer schwierig. Das zeigt sich aktuell bei Mick Schumacher. Der Deutsche hofft weiterhin auf die Rückkehr in die Motorsport-Königsklasse. Aber es gibt noch einen weiteren Piloten, der unbedingt wieder in der beliebten Rennserie fahren will.
Sergio Perez hatte zum Ende der vergangenen Formel-1-Saison seinen Sitz bei Red Bull verloren. Danach nahm ihn kein Team mehr unter Vertrag, weshalb der Mexikaner sich aktuell eine Auszeit vom Motorsport gönnt. Für das kommende Jahr könnte dann das spektakuläre Comeback folgen.
Formel 1: Perez vor Hammer-Rückkehr?
Sergio Perez ist in der Formel 1 vor allem für seine Zeit bei Red Bull bekannt. Dort feierte er gemeinsam mit Max Verstappen einige große Erfolge. Im vergangenen Jahr war dann Schluss für ihn, er musste gehen. Einen neuen Rennstall hat er nicht gefunden, weshalb Perez auf der Suche ist.
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Zuletzt wurde der mexikanische Star immer wieder mit Cadillac in Verbindung gebracht. Das Team wird ab 2026 in die Formel 1 einsteigen und braucht zwei Fahrer. Mit Perez und weiteren Fahrern führt das Team aktuell Gespräche. Aber der Pilot hat auch noch andere Optionen, falls es mit Cadillac nicht klappen sollte. Es soll sich um Alpine und Mercedes handeln, berichtet „motosport.com“.
Vor allem bei Mercedes könnte es für Perez spannend werden. Dort setzen die Silberpfeile zwar auf Youngster Kimi Antonelli, doch um George Russell gibt es noch Gedankenspiele bei den Verantwortlichen. Zumal der Brite ausgerechnet bei Perez‘ Ex-Team Red Bull im Gespräch sein soll, falls Max Verstappen wiederum gehen sollte. Hier ist Aston Martin heiß im Gespräch.
Fahrerkarussell in der F1?
Würde also bedeuten: Verstappen zu Aston Martin, Russell zu Red Bull. Mercedes bräuchte dann einen neuen Formel-1-Fahrer. Ob es tatsächlich Perez wird, wird sich dann zeigen, wenn es so weit kommen sollte. Bei Alpine wird der Mexikaner aber auch ganz genau hinschauen.
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Das französische Team erlebt derzeit chaotische Wochen. Vor Kurzem hat Teamchef Oliver Oakes aufgehört, kurz danach wurde Jack Doohan wieder degradiert. Für ihn übernimmt nun der Argentinier Franco Colapinto, der allerdings nur für fünf Rennen fahren darf. Und was, wenn auch er nicht überzeugen kann? Dann könnte Perez doch früher als geplant seine Rückkehr feiern. Schon in diesem Jahr wäre es also möglich, dass er wieder am Steuer sitzen könnte.