Schock! Am Donnerstag (9. März) gab es in Hamburg-Alsterdorf einen Amoktat, indem acht Menschen um Leben gekommen und viele weitere verletzt worden sind (wir berichteten).

Bei einer Veranstaltung in einer Kirche der Zeugen Jehovas spielten sich schreckliche Szenen ab. Philipp F. (35) erschoss wahllos auf die anwesenden Menschen in der Kirche in Alsterdorf. Danach nahm er sich das Leben. Diese Nachricht erschüttert nicht nur Hamburg, sondern ganz Deutschland.

MOIN.DE war vor Ort und sprach mit Anwohnern und mit einem Kirchenbesucher – der eine bewegende Aktion startete.

Hamburg-Alsterdorf: Kirchenbesucher mit bewegender Aktion

Wie Dennis Gehrmann gegenüber MOIN.DE berichtete, weckten die Zeugen Jehovas sein Interesse, er besuchte die Kirche mehrfach und stand in Kontakt mit einigen Mitgliedern der Glaubensgemeinschaft. Die Amok-Tat vom 9. März erschüttert ihn zutiefst. „Das ist sehr schrecklich, dass ein bewaffneter Mann in eine Kirche geht und die Menschen erschießt. Ich hoffe, dass die Gemeinde Trost findet. Ich war ab und zu vor Ort, das macht es nur noch bitterer. Das sind nette Menschen“, erzählt Dennis Gehrmann im Gespräch mit MOIN.DE.

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Gehrmann legte Blumen vor dem Glaubenszentrum nieder, er will ein Zeichen für die Opfer setzen. „Ich weiß nicht, ob das den Menschen hilft. Das ist ein harter Verlust“, so der Kirchenbesucher.

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„Diese Gemeinde ist nun zerstört. Es wird wahrscheinlich Jahren dauern, bis sich die Menschen in ihrem Glauben wieder sicher fühlen. Die Menschen in dieser Gemeinde werden noch lange traumatisiert sein. Das ist schrecklich“. Gehrmann fürchtet um die Zukunft der Gemeinde.

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Weitere Anwohner brachten ebenfalls Blumen mit und bringen mit brennenden Kerzen ihr Mitgefühl für die Opfer zumAusdruck.