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Formel 1: Star frustriert – begeht sein Rennstall einen großen Fehler?

Ein Star-Pilot äußert große Bedenken über das verschwendete Potenzial seines Autos. Begeht dieses Formel-1-Team gerade einen Fehler?

© IMAGO/PsnewZ

Formel 1-Saison 2025: Das sind alle Fahrer & Teams

Für so einige Rennställe lief der Start in die neue Saison der Formel 1 mal so gar nicht nach Plan. Teams wie Aston Martin, Alpine oder auch Ferrari stecken bereits früh in der Saison in einer echten Krise.

Von schlechter Stimmung ist man bei Williams derzeit dagegen meilenweit entfernt. Der britische Traditionsrennstall rangiert in der Teamwertung der Formel 1 auf einem starken fünften Platz, fährt dazu kontinuierlich in die Punkte. Und dennoch scheint sich bei einem Fahrer nun Frust breit zu machen.

Formel 1: Sainz will mehr

Mit 30 WM-Punkten ist Alexander Albon entgegen vieler Erwartungen der große Punktelieferant für Williams. Neuzugang Carlos Sainz gerät mit seinen lediglich sieben Zählern dagegen ein wenig ins Hintertreffen. Dennoch scheint der Spanier mit der Performance seines Autos einverstanden zu sein. Wie Sainz nun verrät, sieht er den Williams sogar noch in dieser Saison für Höheres bestimmt.


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Der 30-Jährige gab zu Protokoll: „Wenn ich diese drei Zehntel [im Qualifying] sehe, ist mein Wille da, dieses Auto weiterzuentwickeln“. Demnach würden schon Verbesserungen in lediglich zwei oder drei Bereichen ausreichen, um die Leistung des Autos um ein Wesentliches nach oben zu schrauben. „Wenn das Team es schafft, mir das zu geben, denke ich, dass wir einen sehr großen Schritt machen könnten.“

Williams hat andere Pläne

Doch bei Williams scheint man das ein wenig anders zu sehen. Bereits vor Saisonbeginn hatte Teamchef James Vowles angekündigt, das Jahr 2025 fast schon abzuschenken zu wollen, um sich vollständig auf die Saison 2026 und die damit einhergehenden Änderungen des Reglements zu konzentrieren.



Pläne, denen Sainz trotz seiner Sehnsucht nach kurzfristigem Erfolg beipflichtet: „Deshalb habe ich mich für James [Vowles] als Einzelperson, aber auch als Team für Williams entschieden, weil ich ein Projekt und eine sehr klare Ambitionen und Ziele sehe. Wir müssen uns dazu bekennen und daran festhalten.“