In der Nacht zum Freitag (16. Mai) sorgte ein Unfall der ganz besonderen Art für Chaos in Elmshorn: Ein Schwertransporter, der ein tonnenschweres Bauteil einer Windkraftanlage geladen hatte, geriet plötzlich von der Fahrbahn ab und kippte um!
Das gigantische Teil stürzte vom Auflieger und blockiert seitdem den Heidmühlenweg in Elmshorn komplett. Laut „NEWS5“ ist der genaue Unfallhergang in der Nähe von Hamburg noch unklar, doch die Folgen sind dramatisch.
Nähe Hamburg: Sperrung dauert an!
Zwei weitere Schwertransporter, Teil desselben Konvois, sitzen hinter der Unfallstelle fest – und können keinen Meter mehr vor- oder zurückfahren. Die Sperrung des Heidmühlenwegs ist kein kurzes Ärgernis, sondern wird die Elmshorner noch tagelang beschäftigen. „NEWS5“ berichtet, dass die Bergung des riesigen Windrad-Teils extrem komplex ist und Spezialtechnik erfordert.
Die verantwortliche Speditionsfirma konnte die erforderlichen Gerätschaften und Spezialfahrzeuge organisieren. Die ersten Bergungsarbeiten haben begonnen – ein Durchkommen ist aber weiterhin nicht in Sicht. Die Straßen rund um den Unfallort sind komplett dicht, der Verkehr wird großräumig umgeleitet, um das Chaos halbwegs in den Griff zu bekommen.
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Nähe Hamburg: Experten angefordert
Die Situation erinnert an eine Geduldsprobe der Extraklasse – vor allem für die Anwohner und Pendler, die täglich durch Elmshorn müssen. Wer sich auf den Weg machen will, sollte sich auf erhebliche Verzögerungen einstellen und rechtzeitig Alternativ-Routen planen.
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Der weitere Schwerlasttransport, der durch den Unfall feststeckte, wurde inzwischen aus dem Heidmühlenweg geleitet. Während der Schwertransport und sein tonnenschweres Wrack weiter den Weg blockieren, rücken weitere Einsatzkräfte und Spezialfirmen an, um die Situation schnellstmöglich zu lösen.