Auf Sylt finden viele Urlauber genau den Ort, an dem sie die Seele baumeln lassen und dem stressigen Alltag entfliehen können. Entlang der 40 Kilometer langen Westküste laden endlose Strände zu ausgedehnten Spaziergängen ein.
Doch im Straßenverkehr ging es zuletzt alles andere als entspannt zu: Ein Raser wurde erwischt – und war deutlich schneller unterwegs, als es auf Sylt erlaubt ist.
249 km/h auf Sylt? Kaum zu glauben!
Eine Meldung sorgt derzeit auf der Insel für reichlich Kopfschütteln. Ein Fahrzeug soll laut „Sylt1“ mit unglaublichen 249 Kilometern pro Stunde über den Bahnweg in Sylt gerast sein. Ein Tempo, das man eher von der Autobahn kennt, nicht aber von der verkehrsberuhigten Inselstraße mitten in Westerland. Gerade dort, wo Tempo 30 oder 50 die Regel ist, wirkt diese Zahl völlig absurd.
Der Bahnweg ist keine Rennstrecke. Die engen Kurven, schmalen Fahrspuren und die Nähe zu Wohnhäusern machen solche Geschwindigkeiten praktisch unmöglich. Selbst mit einem hochmotorisierten Fahrzeug wäre das lebensgefährlich. Laut „Sylt1″wurde vermutet, es könnte ein Messfehler hinter dem Rekordwert stecken: Technische Störungen, falsche Handhabung oder die Erfassung mehrerer Fahrzeuge gleichzeitig – all das kann ein völlig verzerrtes Ergebnis liefern.
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Sylt: Das kann teuer werden!
Die Behörden dürften den Vorfall nun genauer prüfen. Klar ist bis jetzt, dass es sich nicht um einen Fehler handelt. Sprecher Florian Korte betonte gegenüber dem „NDR“, dass die Messung korrekt sei und keine Fehlermeldungen vorliegen
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Wer tatsächlich mit solcher Geschwindigkeit durch die Stadt donnert, riskiert mehr als nur ein Bußgeld. Neben drei Monaten Fahrverbot kann ein Tempoverstoß dieser Größenordnung bis zu 800 Euro Strafe kosten – und landet mit hoher Wahrscheinlichkeit vor Gericht.
Für die Sylter ist klar: So ein Fall passt nicht zur ruhigen Insel-Realität. Hier setzt man auf Verkehrsberuhigung, Sicherheit und Rücksicht.