Seit Wochen dreht sich beim VfB Stuttgart alles um Nick Woltemade. Der Stürmer ist heiß begehrt. Vor allem der FC Bayern München hat großes Interesse am Angreifer. Es gab auch schon öffentliche Schlammschlachten zwischen den Verantwortlichen.
Die Aufregung um den Profi des VfB Stuttgart hat nun auch seine Mitspieler erreicht. Maximilian Mittelstädt spricht über das Transferpoker um Nick Woltemade.
VfB Stuttgart: Weiter Aufregung um Woltemade
Wird es in diesem Sommer noch zu einem Abgang von Nick Woltemade kommen? Für den VfB Stuttgart wäre es ein harter Schlag, aber dafür würden viele Millionen fließen. Der FC Bayern München machte bereits zwei Angebote, die von den VfB-Bossen abgelehnt wurden. Auch in der Kabine es ist jetzt ein Thema.
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„Ich glaube, dass so ein Transfer-Geschäft Teil des Fußballs ist. Wenn es so eine Möglichkeit gibt – das verfolge ich nur aus den Medien – dann kann man das vielleicht auch verstehen, wenn er so einen Schritt gehen will“, sagt Mittelstädt am Rande der Kino-Premiere der neuen Pokalsieg-Dokumentation über den Poker um Nick Woltemade.
Mittelstädt will gar nicht erst versuchen, seinen Teamkollegen von einem Verbleib zu überzeugen. „Er müsste wissen, was er hier hat“, so der Linksverteidiger: „Wir haben eine gute Saison gespielt und das mit dem Pokalsieg gekrönt. Wir sind einfach eine geile Mannschaft. Da müssen wir ihn nicht anrufen und sagen ‚Ey, denk dran, wir sind eine geile Mannschaft. Wir wollen, dass du bleibst.'“
„Würden uns wünschen, dass er bleibt“
Die Entscheidung treffen am Ende Nick Woltemade und der VfB Stuttgart, ob es zu einem Hammer-Wechsel zum FC Bayern kommt. Dennoch sagt Mittelstädt: „Wir würden uns natürlich wünschen, dass er bleibt. Weil er ein guter Junge ist, der uns viel gibt.“
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Die Stuttgarter wollen rund 80 Millionen Euro als Ablöse. Der deutsche Rekordmeister hingegen will nicht mehr als 50 Millionen Euro zahlen. Ob sich beide Seiten in den kommenden Wochen einigen können? Spätestens am 1. September wird Klarheit herrschen, wenn das Transferfenster geschlossen ist.