Hamburg. 

Die Mitglieder der Hamburger HipHop-Combo 187 Strassenbande inszenieren sich ja gern als Gangster. Goldketten, dicke Autos, Drogen und Frauen sind wichtige Aspekte ihrer Musik und ihrer Accounts in den sozialen Netzwerken.

Und auch im echten Leben? Es scheint so, denn schon häufiger hatten die Rapper der 187 Strassenbande mit der Polizei zu tun.

187 Strassenbande: Drogenhandel und Waffen?

Jetzt muss sich 187-Mitglied Maxwell vor Gericht verantworten. Schon 2018 hatten Kripo-Beamte seine Wohnung durchsucht. Maxwell war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Doch als die Polizei fertig war und gerade abfahren wollte, kam er in seinem protzigen Mercedes um die Ecke gefahren.

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Dumm gelaufen. Mit gezückter Waffe nahmen die Beamten den Rapper fest, nachdem der Passanten bepöbelt hatte. In seinem (gemieteten) Auto fanden sie dann auch noch Drogen.

Kripo-Beamte zückten Waffen

Die Polizei hatte es aber nicht auf den ein oder anderen privaten Joint der 187 Strassenbande abgesehen, sondern vermutete gewerbsmäßigen Handel im größeren Stil. Ob dies vor Gericht bewiesen werden kann, ist aber fraglich.

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Der Prozess findet am kommenden Dienstag in Hamburg am Amtsgericht St. Georg statt. Schlimmstenfalls drohen Maxwell fünf Jahre Haft. Wahrscheinlicher ist aber eine Geld- und/oder Bewährungsstrafe. (wt)