Veröffentlicht inHamburg

Hamburg Elbe: Betrunkener 20-Jähriger steht morgens an den Landungsbrücken – und hat eine ziemlich dumme Idee

Hamburg Elbe: Betrunkener 20-Jähriger steht morgens an den Landungsbrücken – und hat eine ziemlich dumme Idee

Hamburg Elbe Landungsbrücken.jpg
© IMAGO / Hanno Bode

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Wahnsinnstat in Hamburg an der Elbe am frühen Samstagmorgen.

Dort war ein 20-Jähriger unterwegs, der in der Nacht anscheinend gut getankt hatte. Und zwar kein Benzin, sondern Alkohol. Das hätte ihm das Leben kosten können. Denn an der Elbe in Hamburg kam der junge Mann auf eine ziemlich dämliche Idee, die in der Vergangenheit schon das eine oder andere Opfer gefordert hat.

Sprung in die Elbe in Hamburg

Der betrunkene 20-Jährige sprang nämlich an den Landungsbrücken vor seinen Freunden in die Elbe!

Der Plan dahinter: Er wollte zur anderen Seite des Flusses schwimmen, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

+++ Udo Lindenberg: Party in seinem Zuhause – Barbara Becker zieht die Stimmung runter +++

Zeugen riefen den Rettungsdienst und die Feuerwehr holte den jungen Mann aus dem Wasser. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille.

——————-

Das ist die Elbe:

  • Die Elbe entspringt im tschechischen Riesengebirge
  • Bei Cuxhaven mündet die Elbe in die Nordsee
  • Die Elbe besitzt eine Gesamtlänge von 1.094 Kilometern
  • Die Elbe ist der vierzehntlängste Fluss in Europa
  • Die Elbe fließt in Deutschland durch die Landeshauptstädte Dresden, Magdeburg und Hamburg
  • Die Elbe bildete bis 1989 auf 94 Kilometern die innerdeutsche Grenze

——————-

Elbe in Hamburg: Glück gehabt

Der 20-Jährige war unverletzt und „zog mit seinen Freunden von dannen“.

———————

Mehr News aus Hamburg:

———————

Die Feuerwehr warnt: Ein Sprung in die Elbe kann wegen der Strömungen im Hafen lebensgefährlich sein. Im letzten Jahr starb zum Beispiel ein 15-Jähriger, der beim Baden mit Freunden in Hamburg-Blankenese fortgerissen wurde. Es ist einer von vielen Todesfällen. (rg/dpa)