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Hamburg: Mann holt verlorengegangenes Handy auf der Wache ab – dann hat er plötzlich richtig Probleme

Hamburg: Mann holt verlorengegangenes Handy auf der Wache ab – dann hat er plötzlich richtig Probleme

Hamburg Hauptbahnhof Polizei Handy Haftbefehl
Bei der Polizei am Hauptbahnhof konnte der Mann sein Handy abholen. Foto: picture alliance/dpa

In Hamburg hatte ein Mann am letzten Wochenende sein Handy verloren. Wie das passieren konnte, ist nicht bekannt. Sicher war aber: Es gab einen ehrlichen Finder, der es bei der Polizei abgab. Eine schöne Sache.

Bei der Polizei rief dann auch der Pechvogel an, dem die Beamten am Telefon sogleich die freudige Nachricht überbrachten. Als der Pechvogel jedoch auf dem Revier in Hamburg ankam, um das Telefon abzuholen, hatte er plötzlich richtig große Probleme.

Hamburg: Überraschung im Polizeirevier

Denn er hatte zwar Glück: Die Polizisten teilten dem Mann mit, dass sein Smartphone zufällig tatsächlich dort abgegeben wurde. Doch um es zu holen, musste er zum Revier kommen.

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Gegen 9.30 Uhr erschien der Smartphone-Verlierer dann auf dem Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof in Hamburg. Dort allerdings überprüften die Beamten laut eigenen Angaben die Personalien des Mannes.

Und dabei stellte sich Erstaunliches heraus.

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Daten und Fakten zum Hafen Hamburg:

  • Der Hamburger Hafen ist ein offener Tidehafen an der Unterelbe der Freien und Hansestadt Hamburg (Eröffnung: 7. Mai 1189)
  • Der Hamburger Hafen ist der größte Seehafen in Deutschland und der drittgrößte in Europa (hinter Rotterdam und Antwerpen)
  • Gesamtfläche des Hamburg Hafen: 7.200 Hektar (ca. 10 Prozent der Fläche Hamburgs)
  • Gesamtumschlag im Jahr 2019: 136,6 Millionen Tonnen (davon 93,9 Millionen Tonnen Container)
  • 210 Schiffsanläufe an drei Kreuzfahrt-Terminals brachten 2019 rund 810.000 Passagiere in die Hansestadt

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Hamburg: Freund muss in die Bresche springen

Er wurde nämlich per Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Braunschweig wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gesucht.

Vor einem 50-tägigen Aufenthalt im Gefängnis konnte den Mann nur bewahren, wenn er 1.250 Euro auf den Tisch legt. Die hatte er allerdings nicht.

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Aber wie schön ist es doch, wenn man gute Freunde hat. Ein Anruf bei einem Arbeitskollegen führte schließlich dazu, dass dieser mit der nötigen Summe auf dem Revier erschien.

Mit Smartphone und wiedererlangter Freiheit konnte der Mann das Bundespolizeirevier schließlich verlassen. (rg)