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Hamburg: Grausamer Fund auf Ikea-Parkplatz sorgt für Fassungslosigkeit! „Kaum vorzustellen“

Hamburg: Grausamer Fund auf Ikea-Parkplatz sorgt für Fassungslosigkeit! „Kaum vorzustellen“

Hamburg Ikea Parkplatz.jpg
© imago/Rüdiger Wölk

Die krassesten Hamburger Kriminalfälle

Diese Bilder machen betroffen. Was ein Mann beim Fund von zwei Pappkartons auf dem Parkplatz bei Ikea in Hamburg gefühlt haben muss, lässt sich wohl nur erahnen.

Als er über das Gelände bei Ikea in Hamburg ging, fielen dem Mann merkwürdige, braune Umzugskartons auf, Sie standen verlassen auf dem Parkplatz. Als der Mann schließlich die Deckel hochklappte, überkam ihn das Grauen.

Ikea in Hamburg: Im Innern der Kartons fiept es

Gerade mal eine Handvoll Stroh lag am Boden der Kisten. Darauf lagen insgesamt zehn Kaninchen. Verängstigt, frierend. Den einzigen Schutz vor Kälte boten die dünnen Pappwände. Der Ikea-Parkplatz in Hamburg-Altona ist auch unter der Woche gut besucht, liegt die Filiale doch direkt in der Fußgängerzone.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Trotzdem hätte der Fundort für die pelzigen Tierchen schnell zu ihrem Todesurteil werden können – nicht jeder zeigt so viel Interesse an herrenlosen Pappkartons wie der Finder an diesem Tag. Der meldete sich glücklicherweise auch sogleich beim Franziskustierheim Hamburg.

Grausige Bilder bei Ikea in Hamburg

Das Tierheim vermeldete daraufhin auf Facebook, dass es die Tiere aus Platzgründen nicht aufnehmen konnte. Der Chef des Franziskustierheim sprach bereits mit uns über den Platznotstand in seiner Pflegeeinrichtung und zeichnete eine düstere Prognose (hier mehr dazu).

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Dennoch nahmen sich Mitarbeiter des Tierheims der ausgesetzten Kaninchen an. Um einen Transport in die Süderstraße, also zum Hamburger Tierschutzverein, sei sich gekümmert worden, heißt es. „Kaum vorzustellen, was passiert wäre, wenn sie nicht gesichert worden wären.“

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Ikea in Hamburg: Es passiert immer wieder

Das Aussetzen von Haustieren ist jedoch kein Einzelfall. Obwohl überforderte Besitzer ihre ehemaligen Lieblinge jederzeit in Pflegeeinrichtungen abgeben können, machen es sich einige Menschen immer wieder leicht. Erst vor wenigen Tagen gingen bedrückende Bilder durch die sozialen Netzwerke, auf denen sieben Kaninchen ebenfalls in einem verbeulten Pappkarton in Soltau ausgesetzt wurden.

Die meisten Haustiere haben in der freien Natur keinerlei Überlebenschancen – sie einfach in der freien Natur auszusetzen, ist also nicht nur grausam, sondern tödlich.

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Wer also Hinweise zur Herkunft der Kaninchen auf dem Ikea-Parplatz in Hamburg geben kann, meldet sich hier: Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V., Süderstraße 399, 20537 Hamburg oder unter der Rufnummer 040 / 211106 0. (wip)