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Hamburg: Italiener gingen nach EM-Sieg auf Reeperbahn steil – bis die Polizei kam

Hamburg: Italiener gingen nach EM-Sieg auf Reeperbahn steil – bis die Polizei kam

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Hamburg: Ein Italien-Fan hält so etwas wie einen Pokal in die Luft. Foto: Hamburg News

Ausgelassen feiern ist auf der Reeperbahn in Hamburg nach wie vor schwierig. Die Corona-Beschränkungen, insbesondere die Sperrstunde ab 23 Uhr, lassen die berühmte Meile nicht mehr das sein, was sie einst mal war. Am Wochenende füllt sich die Reeperbahn zwar wieder deutlich, doch vieles dort hat noch geschlossen und gegen Mitternacht ist in den meisten Lokalitäten Schluss.

Die Menschen gehen gezwungenermaßen nach Hause. Ausnahme: In der Nacht von Sonntag auf Montag, da wurde es zu später Stunde ordentlich laut an dem berühmten Ort in Hamburg.

Hamburg: Italiener feiern den EM-Sieg

Der Grund: Hunderte Italiener feierten den EM-Sieg ihrer Nationalmannschaft. Das Team gewann am späten Abend im Elfmeterschießen gegen England.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Die singenden Feiernden in der Hansestadt versammelten sich auf der Straße, schwenkten Fahnen und hielten sogar eine Pokal-Attrappe in die Luft. Dazu gab es einen Autokorso.

Hamburg: Alles friedlich

Laut Polizei hätten zudem 300 bis 400 Personen einen kurzen Fanmarsch bis zum Hans-Albers-Platz gemacht, Busse mussten umgeleitet werden und Autos konnten nicht mehr passieren.


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Gegen 1.40 Uhr räumte die Polizei schließlich die Fahrbahn und der Verkehr konnte wieder fließen. Zu Zwischenfällen kam es nicht, alles blieb friedlich. (rg)