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Hamburg: Unbekannte verbreiten Angst und Schrecken in der Stadt! Sind Pizzaboten jetzt nicht mehr sicher?

Hamburg: Unbekannte verbreiten Angst und Schrecken in der Stadt! Sind Pizzaboten jetzt nicht mehr sicher?

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In Hamburg sind zwei Pizzaboten von unbekannten Tätern überfallen worden (Symbolbild). Foto: IMAGO/Ralph Peters & picture alliance / PYMCA/Photoshot

Schock-Moment für zwei Essenslieferanten in Hamburg!

In der Nacht zu Mittwoch sind gleich zwei Auslieferer in Hamburg von Unbekannten überfallen und ausgeraubt worden.

Hamburg: Polizei fahndet nach unbekannten Tätern

Die erste Attacke ereignete sich um 22.52 Uhr im Lenzweg in Hamburg-Lokstedt. Ein 16-jähriger Pizzabote hatte gerade ein Mehrfamilienhaus erreicht, als sich zwei dunkel gekleidete Jugendliche näherten, heißt es in einer Pressemeldung der Polizei.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Die beiden Unbekannten bedrohten den Lieferanten mit einem Messer und forderten Bargeld. Mit einem zweistelligen Betrag flüchteten die Täter anschließend stadteinwärts. Eine eingeleitete Fahndung der Polizei führte nicht zum Erfolg.

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Die beiden seien etwa 15 bis 16 Jahre alt gewesen, rund 1,70 Meter groß, dunkelhäutig und hatten schwarze Haare. Einer der beiden wird als schlank beschrieben, der andere hatte eine kräftigere Figur.

Hamburg: Zweiter Überfall in Eimsbüttel

Zu einem weiteren Überfall kam es gegen 2.40 Uhr im Stadtteil Eimsbüttel. Als ein 60-jährige Fahrer in der Fruchtallee eine Bestellung ausliefern wollte, tauchten plötzlich drei junge Männer auf und gaben sich als Empfänger der Lieferung aus.

Doch statt dem Boten das Geld zu übergeben, stießen sie den Mann zu Boden und flüchteten mit drei Pizzen und zwei Flaschen Cola in Richtung Sophienallee.

Einer der Täter hatte hellbraune bis blonde kurze Haare, einen Drei-Tage-Bart, hellbraune Augen und eine sportliche Figur. Er war mit einer blau/weißen Trainingsjacke und heller Bauchtasche bekleidet. Die anderen beiden trugen kurzes braunes Haar.

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Alle waren etwa 20 bis 25 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter der 040/4286-56789 oder bei einer anderen Polizeistelle zu melden.

Hamburg: Kein erhöhtes Risiko für Lieferanten

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft derzeit, ob es Zusammenhänge zwischen den Taten gibt. Das Risiko, als Essenslieferant Opfer eines Raubüberfalls zu werden, sei nach jetzigem Ermittlungsstand nicht höher als bisher, teilte die Polizei auf Anfrage von MOIN.DE mit.

Da es viele denkbare Konstellationen eines Überfalls gebe, sei es kaum möglich, allgemeine Verhaltensweisen zum Schutz von Lieferanten vor Raubdiebstählen zu geben. Jedoch sollten sie Boten darauf achten, nur so viel Bargeld bei sich zu haben, wie es als Wechselgeld benötigt wird, rät die Polizei.

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Sollte es zu einem Überfall kommen, sollten die Betroffenen Ruhe bewahren, das Geforderte aushändigen und keine Gegenwehr leisten. Bei einem Verdacht könne der Lieferdienst gegebenenfalls einen zweiten Fahrer mit zur Auslieferung schicken. (mik)