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Hund bei Hamburg: Familie flieht mit Vierbeiner aus Ukraine – doch in der Unterkunft darf er nicht bleiben

Hund bei Hamburg: Familie flieht mit Vierbeiner aus Ukraine – doch in der Unterkunft darf er nicht bleiben

© picture alliance / dpa Themendienst

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Ein Hund in der Nähe von Hamburg hat einen weiten Weg zurückgelegt.

Gemeinsam mit seiner Familie ist er aus der Ukraine vor dem Krieg geflohen. Doch die Familie konnte ihren Hund, der auf den Namen „Esso“ hört, nicht in ihre Flüchtlingsunterkunft in Hamburg mitnehmen. Es musste eine Lösung gefunden werden.

Hund bei Hamburg kommt in Tierzentrum unter

„Der erste Hund aus der Ukraine, ist bei uns untergekommen“, schreibt das Tierzentrum Neu Wulmstorf in der Nähe von Hamburg auf ihrer Facebook-Seite.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Dort soll er nun ein Zuhause auf Zeit finden. „Wir hoffen, dass er bald zu seiner Familie zurückkehren kann. Bis dahin werden wir uns liebevoll um Ihn kümmern.“

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Hund konnte nicht in Pflegestelle bei Hamburg bleiben

Zuvor war „Esso“, bei dem es sich um einen 11 Monate alten Malamute handelt, bei einer Pflegestelle untergekommen. Doch weil diese etwas überfordert gewesen sei, wurde ein Mitarbeiter des Tierzentrums gerufen, der ihn schließlich abgeholt habe.

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Bei den Menschen kommt diese Tat gut an. „Das ist toll“, schreibt zum Beispiel eine Frau. Gleichzeitig sagt sie aber auch: „Noch besser wäre es, wenn eine gemeinsame Unterbringung ginge.“

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Besitzer kann Hund bei Hamburg jederzeit besuchen

Das sieht auch diese Frau ähnlich: „Da sollte sich die Politik mal was einfallen lassen, dass die Tiere bei ihren Familien bleiben dürfen. Die Flucht war für die Tiere auch Stress pur und jetzt die Trennung von seiner Familie, noch mal Stress oben drauf.“

Schließlich könne ein Hund oder eine Katze auch eine mentale Stütze für die Familie sein. „ Ich hoffe das sich da schnell was ändert. Danke, dass ihr euch um die Tiere kümmert“, schreibt sie abschließend.

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Selbstverständlich sollen die Besitzer ihren Hund auch weiterhin jederzeit sehen können, bis eine Bleibe gefunden wurde, wo Vierbeiner erlaubt sind. Bis dahin kümmert sich das Tierzentrum bei Hamburg mit Fürsorge um den „Kleinen“.