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Hamburg: Miniatur Wunderland schon wieder mit Hassnachrichten konfrontiert! Schuld daran ist dieses Angebot

Das Miniatur Wunderland ist bei Touristen und Hamburgern gleichermaßen beliebt. Diese Gratis-Aktion macht einige Neider aber trotzdem richtig wütend.

Miniatur Wunderland Hamburg
© IMAGO / xim.gs

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Das Miniatur Wunderland in Hamburg ist bei Touristen aus dem In- und Ausland unglaublich beliebt. Jedes Jahr besuchen weit über eine Million Menschen die spannende Mini-Welt in der Speicherstadt.

Auch die beiden Erfinder des Miniatur Wunderlandes, Frederik und Gerrit Braun, sind mittlerweile ziemlich bekannt. Obwohl ihre wundervolle Miniwelt super beliebt ist, gibt es Menschen, die den beiden offensichtlich Hassbriefe schreiben! Dieses tolle Angebot scheint ein paar unverbesserliche Kritiker richtig wütend zu machen.

Miniatur Wunderland Hamburg mit toller Gratis-Aktion

Ein Besuch beim Miniatur Wunderland in Hamburg kann für eine Familie ganz schön schnell ins Geld gehen. Denn die beliebte Attraktion ist nicht günstig. Damit sich Menschen mit geringem Einkommen das Erlebnis gönnen können, gibt es im Januar eine Gratis-Aktion. Für Menschen, die sich den Eintritt aus finanziellen ansonsten nicht leisten können.

Im aktuellen Newsletter vom Miniatur Wunderland heißt es: „Wir möchten auch diesen Januar an ausgewählten Tagen alle Menschen ins Wunderland einladen, die es sich sonst nicht leisten können.“ Eine wirklich tolles Angebot! Leider ruft diese Aktion schon wieder einige Neider auf den Plan.

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Fans der Miniaturwelt loben Frederik und Gerrit Braun für ihre tolle Aktion

Immer wieder bekommen Frederik und Gerrit Braun regelrechte Hassnachrichten. In den meisten Fällen fragen ihre Kritiker, ob sie wirklich so naiv sind, den Menschen blind zu vertrauen. Scheinbar glauben die Verfasser der Hassnachrichten, dass sich der ein oder andere den Eintritt im Rahmen der Gratis-Aktion erschleicht.

Von diesen Kritikern lassen sich die Macher der Miniaturwelt aber nicht unterkriegen. Schon in letztem Jahr gab es ähnliche Kritik. Damals thematisierten sie die Hassnachrichten in einem Instagram-Video: „Wir wurden in den letzten Jahren beschimpft und beleidigt, weil wir angeblich ‚Wirtschaftsflüchtlingen‘ den Eintritt schenken.“


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Natürlich denken nicht alle Menschen so. In der Facebook-Gruppe „Freunde des Miniatur Wunderland Hamburg und private Anlagen“ loben Fans die Gratis-Tickets für Menschen in Not.

„Eine wunderbare Aktion! Lasst euch diese bloß nicht von einigen wenigen beschränkten Meckerern verleiden“, schreibt hier ein User. In einem anderen Kommentar heißt es: „Ich hoffe dass viele Menschen, die es nötig haben, sich freuen können, einen Tag lang in diese Wunderwelten einzutauchen. Herzlichen Dank an alle die dies ermöglichen, super ein solches Engagement.“

Wer sich den Eintritt ins Miniatur Wunderland nicht leisten kann, kann an einem der Gratis-Tage an der Kasse einfach kurz Bescheid sagen und kommt dann umsonst rein. Es soll auch schon reichen, wenn man einfach nur flüstert: „‚Ich kann es mir nicht leisten.“