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Miniatur Wunderland Hamburg: Mann besucht die Ausstellung – und rührt damit andere zu Tränen

Dieser Besuch ins Miniatur Wunderland in Hamburg wird den Menschen wohl lange in Erinnerung bleiben.

Miniatur Wunderland in Hamburg
© IMAGO / Becker&Bredel

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Das Miniatur Wunderland in Hamburg lockt jährlich hunderttausende Besucher aus ganz Deutschland in seine Ausstellungsräume.

Wer aus wirtschaftlichen Gründen nicht ins Miniatur Wunderland in Hamburg gehen kann, bekommt im Januar die Möglichkeit, die Mini-Welten kostenlos besuchen zu können (hier mehr dazu). Und wer es aus gesundheitlichen Gründen nicht schafft alleine hinzufahren, bekommt Unterstützung vom Wünschewagen – so jedenfalls in diesem Fall.

Miniatur Wunderland Hamburg: Ein Besuch dort ist sein größter Wunsch

Der Wünschewagen ist ein Projekt des Arbeiter-Samariter-Bundes in Deutschland. Es umfasst den Einsatz von speziell dafür konstruierten Krankentransportwagen zur Erfüllung letzter, meist langgehegter Wünsche von Sterbenskranken.

Nun hat der Wünschewagen wieder wertvolle Arbeit geleistet und den Wunsch einer schwer kranken Person erfüllt. Ein 53-jähriger aus Arnsberg ist unheilbar krank und wünschte sich von Herzen das Miniatur Wunderland in Hamburg zu besuchen“, teilte der Wünschewagen auf Facebook mit.

„Nach einer Fahrt bei schönstem Sonnenschein und Minusgraden erreichen wir die Hamburger Innenstadt. Hier beziehen wir zunächst das Hotelzimmer und nach einer Verschnaufpause geht es mit dem Wünschewagen zur Speicherstadt in das Miniatur Wunderland“, heißt es im Beitrag.

Thomas wünschte sich den Besuch ins Miniatur Wunderland Hamburg mit seiner Frau Diana. Die beiden waren den liebevoll ausgearbeiteten Details der Dioramen besonders beeindruckt. Am nächsten Tag fuhren sie alle mit dem Wünschewagen entlang der Landungsbrücken zur Elbphilharmonie. Thomas und seine Frau waren „dankbar und glücklich“, dass der ASB den Ausflug möglich gemacht hat.

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Der Facebook-Beitrag kam gut bei den Menschen an und löste mehrere Tausende Reaktionen aus. „Es berührt mich jedes mal sehr. Ich freue mich so, dass ihr einem schwer kranken Menschen noch einen Herzenswunsch erfüllen könnt. So wertvoll“, schreibt eine Frau.

„Ich bekomme immer wieder Tränen in den Augen. Es berührt mich immer wieder sooo sehr. Ihr seid für mich Engel ohne Flügel“, lobt ein Mann den Wünschewagen und den Einsatz im Miniatur Wunderland in Hamburg.

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