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Miniatur Wunderland Hamburg: Patagonien eröffnet – was Besucher hier mitnehmen können, gibt’s sonst nirgends

Patagonien ist eröffnet! Besucher können im Miniatur Wunderland so aktiv werden wie nie zuvor – und etwas ganz Besonderes mitnehmen…

Miniatur Wunderland Hamburg
© Miniatur Wunderland Hamburg

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Das Warten hat ein Ende! Endlich ist es so weit. Im Miniatur Wunderland in Hamburg eröffnet der neue Abschnitt Patagonien. Seit dem 3. Mai, 15.00 Uhr ist der Abschnitt für Besucher offen.

MOIN.DE war zur Eröffnung im Miniatur Wunderland Hamburg und hat vorab getestet, was Besucher hier nun selbst ausprobieren dürfen. Der Ansturm war riesig.

Miniatur Wunderland in Hamburg: Ansturm bei Eröffnung

Vier Jahre Arbeit auf zwei Kontinenten – viele Teile Südamerikas wurden auch vor Ort in Pilar, Buenos Aires gebaut – über 50.000 Arbeitsstunden, knapp 2.000.000 Euro Baukosten später ist es vollbracht. Der Ansturm am 3. Mai ist gewaltig. Alle wollen die neue 65 Quadratmeter große Fläche Patagoniens sehen.

Gemeinsam mit Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Bündnis 90/Die Grünen) und Polarforscher Arved Fuchs eröffneten die Betreiber-Brüder Frederik und Gerrit Braun am Mittwoch (3. Mai) die neue Welt des Miniatur Wunderland. Frederik Braun selbst war bereits vor 17 Jahren in der Antarktis unterwegs, erzählt er bei der Eröffnung. „Diese Bilder werde ich nie mehr vergessen. Diese Bilder müssen wir bewahren“, sagt er.

+++ Miniatur Wunderland Hamburg mit krasser Neuheit – sie hat einen ernsten Hintergrund +++

Miniatur Wunderland in Hamburg: Realistische Szenen

Ein Highlight hebt Wunderland-Gründer Braun besonders hervor: Die Drake-Passage. Die berüchtigte Meeresenge zwischen der Antarktis und Kap Hoorn kostete bereits viele Seefahrer das Leben. Detailreich und extrem realistisch ist sie jetzt im Miniatur Wunderland nachgebaut. Die Mechanik der Passage erhielt sogar die meisten technischen Bauteile, die je im Wunderland verbaut wurden! Denn das Naturspektakel des wilden Meeres wird durch eine Kombination aus komplexer Wellenmechanik und visuellen Projektionen nachgestellt. Und das ist noch nicht alles.

In regelmäßigen Zeitabständen bricht über Patagonien im Wunderland ein Gewitter herein. So können Besucher die Gefahr dieser Meeresenge beinahe körperlich spüren. Damit Besucher dieses Erlebnis noch realistischer erleben können, sind in zwei Modell-Booten, die in der Passage liegen, Handyhalterungen angebracht. Besucher können ihre Handys in die Boote stecken und haben danach ein Video, das täuschend echt den Wellengang auf der Passage aus der Sicht eines Seefahrers festhält. Wie das aussieht, siehst du weiter unten.

Miniatur Wunderland in Hamburg: Erste Aufnahmen aus der Drake-Passage

Am Tag der Eröffnung war der Ansturm auf die Boote bereits riesig. Und MOIN.DE hat es natürlich auch ausprobiert. Auch ohne das Gewitter, wirkt die Passage durch die Kamera bereits bedrohlich und täuschend echt.


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MOIN.DE hat es bereits probiert. Leichter Wellengang auf der Drake-Passage durch die Handykamera in einem der Boote.

Patagonien ist nun für alle Besucher geöffnet und die Aufnahmen können selbst gemacht werden – sogar bei Nacht und Gewitter!