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„Notruf Hafenkante“: Ex-Star zieht drastisches Fazit nach Serien-Aus – „Keine Grenzen“

„Notruf Hafenkante“: Ex-Star zieht drastisches Fazit nach Serien-Aus – „Keine Grenzen“

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© picture alliance / SvenSimon

TV-Hauptstadt Hamburg: Diese Serien werden in der Hansestadt gedreht

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Als Polizeikommissarin Pinar Aslan ist Aybi Era in der aktuellen 16. Staffel von „Notruf Hafenkante“ noch an der Seite von Kris Freiberg (Marc Barthel) zu sehen. Doch ihr Serien-Aus steht bereits fest.

Ende September gab Aybi Era bekannt, nach zwei Jahren bei „Notruf Hafenkante“ die Polizeiserie aus Hamburg zu verlassen. Im Interview mit dem „Hamburger Abendblatt“ spricht die deutsch-türkische Schauspielerin nun über die Gründe für ihren Ausstieg.

„Notruf Hafenkante“-Darstellerin nennt Gründe für Ausstieg

„Ich glaube an den Wandel und daran, dass Menschen keine Grenzen haben. Deshalb habe ich auch bei der „Hafenkante“ aufgehört, weil ich gemerkt habe, dass es noch mehr zu entdecken gibt“, sagt Aybi Era.

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Das ist „Notruf Hafenkante“:

  • „Notruf Hafenkante“ ist eine deutsche Fernsehserie des ZDF
  • „Notruf Hafenkante“ ist eine Polizeiserie und spielt in Hamburg
  • „Notruf Hafenkante“ erzählt vom Alltag der Polizeibeamten des PK 21 und den Ärzten des fiktiven Elbkrankenhauses
  • Die Handlungen von „Notruf Hafenkante“ sind so gestaltet, dass beide Bereiche zusammen an der Aufklärung eines Falles arbeiten
  • „Notruf Hafenkante“ wird von Letterbox Filmproduktion produziert

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Sie habe „total Lust“ gehabt, etwas komplett anderes zu machen, sowohl vom Genre wie auch vom Schauplatz her. Dabei herausgekommen ist ihr neuer Film „Alice im Weihnachtsland“, der in den bayerischen Bergen gedreht wurde und am 12. Dezember um 20.15 Uhr im ZDF zu sehen sein wird.

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Schon Ende Mai hatte die „Notruf Hafenkante“-Darstellerin auf ihrem Instagram-Account verraten: „Dieses Jahr ist ein sehr besonderes für mich, denn beginnen durfte ich im Februar mit meiner 1. ZDF Liebeskomödie in der Hauptrolle & danach mein 1. Kinofilm, der in der Türkei gedreht wurde.“

„Notruf Hafenkante“-Star hat genug von Großstädten

Bei dem Dreharbeiten zu „Alice im Weihnachtsland“ habe sie festgestellt: „Je älter ich werde, desto mehr verlangt es mich nach Natur. Ich kann mir die Stadt als Wohnort gar nicht mehr vorstellen“, sagt die Schauspielerin dem „Hamburger Abendblatt“.

Und das, obwohl Aybi Era in Berlin aufgewachsen und hat jahrelang im Schanzenviertel in Hamburg gelebt. „Früher hatte ich das Gefühl, dass ich etwas verpasse, wenn ich nicht im Trubel der Stadt lebe“, sagt die 31-Jährige.

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Mittlerweile habe sie jedoch gemerkt: „Ich muss nichts mehr hinterherjagen. Ich bin angekommen und finde mich cool so, wie ich bin. Und in einem Job, wo ich ständig mit 40, 50 Leuten unterwegs bin, sehne ich mich immer mehr nach Ruhe und Natur als Ausgleich.“

Ersatz bei „Notruf Hafenkante“ bereits gefunden

Apropos Job: Die Film- und Fernsehbranche ist für Aybi Era „eine Plastikwelt“. „Ich mag meine Arbeit und die findet nur vor der Kamera statt, zwischen den Momenten, wo es heißt ‚Und bitte!‘ und ‚und danke‘“, so die Wahl-Hamburgerin zum „Hamburger Abendblatt“.

Das wird sie zumindest bei „Notruf Hafenkante“ jetzt nicht mehr hören. Als Ersatz für ihre Rolle bekommt Marc Barthel die Schauspielerin Aysha Joy Samuel (>> hier mehr dazu).

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Das ganze Interview mit Aybi Era gibt es hier beim „Hamburger Abendblatt“ zu lesen. (mk)