Oh oh, solche Worte hört man von Tim Mälzer selten. Der TV-Koch steht in der aktuellen Folge von „Kitchen Impossible“ (läuft am Sonntag, 6. März, um 20:15 Uhr auf VOX) am Rande der Verzweiflung.
Sein Gegner Alain Weissgerber, französische Spitzenkoch, hat sich eine ganz besondere Aufgabe für seinen Kontrahenten bei „Kitchen Impossible“ überlegt. Am Neusiedler See in Österreich soll Tim Mälzer die „Pannonische Fischsuppe“ von Stephanie Tscheppe-Eselböck nachkochen – und dieses Gericht macht ihm zu schaffen.
Tim Mälzer soll Familienessen nachkochen
Der Hamburger hat es in der aktuellen Ausgabe von „Kitchen Impossible“ wirklich nicht leicht. Nicht nur, dass es sich bei der Originalköchin um keine Geringere als die Schwägerin seines Konkurrenten Alain Weissgerber handelt.
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Das ist Tim Mälzer:
- Tim Mälzer wurde am 22. Januar 1971 in Elmshorn geboren
- Tim Mälzer ist nicht nur Koch, sondern auch Fernsehmoderator, Unternehmer, Kochbuchautor und Entertainer
- Tim Mälzer engagiert sich in diversen Hilfsorganisationen
- Seine Karriere begann Tim Mälzer als Koch in einem Hamburger Hotel
- 2006 erlitt Tim Mälzer einen Burnout und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück
- Das bekannteste Restaurant von Tim Mälzer ist die „Bullerei“ im Schanzenviertel in Hamburg
- Seit 2014 ist Tim Mälzer in der Kochduell-Show „Kitchen Impossible“ zu sehen
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Nein, das Gericht ist auch noch ein echtes Familienessen. Daher sitzt auch die ganze Familie seines Gegner in der Jury. Dennoch lässt sich Tim Mälzer davon zunächst nicht verunsichern und ist zu Beginn noch guter Dinge.
Tim Mälzer versucht zu improvisieren
Dann jedoch nimmt das Drama seinen Lauf. Zunächst kocht er die Fischhaut im Topf, statt sie zu frittieren. Das endet in einer klebrigen Gummimasse.
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Also holt er neuen Fisch beim Händler – für die Hechtklösschen, die die Suppe zieren sollen. Doch auch diese Fischfarce misslingt. Aber Tim Mälzer wäre eben nicht Tim Mälzer, wenn er an dieser Stelle nicht zu improvisieren wüsste.
Tim Mälzer passiert unverzeihlicher Fehler
Und so versucht er das Ganze mit Zander noch zu retten. Der war ursprünglich für den Eintopf gedacht. Also rein in den Thermomix und ab dafür. Dann passiert ihm jedoch ein Fehler, der nicht mehr zu korrigieren ist.
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Weil er immer mehr unter Zeitdruck gerät und verzweifelt wirkt, ballert er einen ganzen Teelöffel Muskatnuss in seine Masse. „Ah fuck“, schreit Tim Mälzer unmittelbar, als ihm der Fehler auffällt. „Ich Arschloch, ich dummes.“
Tim Mälzer will das Handtuch werfen
Doch weil er jetzt keinen anderen Fisch mehr zur Verfügung hat, ist er gezwungen, diesen zu servieren. Eine Tatsache, die ihm gar nicht gefällt. „Dumm, unfassbar dumm, lange nicht mehr so dumm gewesen“, bringt der Koch seine Fassungslosigkeit zum Ausdruck.
Und er steht kurz davor, dass Handtuch zu werfen. „Das war eigentlich ein Moment, wo ich gerne aufgegeben hätte“, sagt Tim Mälzer im Nachhinein. „Weil was uns eigentlich alle bei ‚Kitchen Impossible‘ miteinander vereint, ist, wenn wir wissen, dass das nicht gut ist, was wir da machen, dann schicken wir es nicht raus.“ Danach sei alles schief gegangen.
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Was das für sein Ergebnis bedeutet und ob es wirklich im Desaster endet? Das und mehr erfahren wir am Sonntagabend um 20.15 Uhr auf VOX, wenn sich Tim Mälzer und Alain Weissgerber bei „Kitchen Impossible“ duellieren. (mk)