Hamburg.
Das Thema Porsche wird Udo Lindenberg wohl nicht mehr los. Der Panikrocker hat seinen gestohlenen Wagen seit kurzem zurück. Eine Frau fand das Auto in einer Tiefgarage in Schleswig-Holstein.
Da war die Freude bei Udo Lindenberg groß. Er rief die Finderin persönlich an und bedankte sich bei ihr (MOIN.DE berichtete).
Damit sollte das Thema eigentlich vom Tisch sein. Doch jetzt muss Udo Lindenberg sich wegen seinem Luxus-Auto heftige Vorwürfe anhören.
Udo Lindenberg: SIE machen ihm Vorwürfe
Denn die AfD aus Hamburg wettert gerade gewaltig gegen den 74-jährigen Rocker. Sie wirft ihm Scheinheiligkeit vor.
Nachdem Udo Lindenbergs Porsche-Diebstahl die Runde gemacht hatte, beschwerte sich die Partei über Social-Media, dass Porsche-Fahren und Umweltschutz nicht zusammenpassen würden.
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Das ist Udo Lindenberg:
- Udo Gerhard Lindenberg wurde am 17. Mai 1946 in Gronau (Westfalen) geboren
- Udo Lindenberg ist nicht nur Rockmusiker, sondern auch Schriftsteller und Maler
- Sein Markenzeichen sind der Hut, die dunkle Brille und natürlich die markante Stimme
- Udo Lindenberg lebt seit Jahren im Hamburger Hotel „Atlantic Kempinski“
- Seit Ende der 90er-Jahre ist Udo Lindenberg mit der 31 Jahre jüngeren Fotografin Tine Acke liiert
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Auf Twitter legte die Partei jetzt erneut nach. Dort schreibt sie: „Der Sänger und bekennende Sozialdemokrat Udo Lindenberg tritt gerne meinungsstark auf. Und widerspricht sich dabei auch gerne. Fridays for Future findet er ‚obergeil‘, aber seinen Porsche 911 R wahrscheinlich noch geiler.“
So nehmen Fans von Udo Lindenberg die Situation wahr
Auf den Tweet gibt es gemischte Reaktionen: Einige stimmen den Ansichten der Partei zu. „Für die Presse kann man ja mal auf den Klimawandelzug aufspringen, aber wenn es konkret wird, wollen diese Promis alle auf nichts verzichten“, schreibt ein Mann.
Ein anderer Mann ist da anderer Meinung: „Ob ihr’s glaubt oder nicht, man kann auch als Autofahrer eine Klimabewegung wie Fridays for Future unterstützen“, kommentiert er den Beitrag.
Kein Statement von Udo Lindenberg
Udo Lindenberg nimmt keine Stellung zu den Sticheleien der AfD. Aber er bekennt sich schon lange eindeutig – als Gegner der Partei.
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Vergangenen Herbst etwa sagte er: „Wir brauchen keine rückwärtsgewandten Rassisten, Hetzer und menschenfeindliche Brandstifter mehr in unserem schönen Land, wir brauchen neue Visionen, Kreativpower für die Zukunft, echte Lösungen für die ganzen krassen Herausforderungen unserer Zeit.“ (kf)