Ein schreckliches Ereignis hat am Dienstagvormittag (15. Juli) die Tierpfleger und Besucher des Mandrill-Geheges zutiefst erschüttert. Eines der kleinen Äffchen ist beim ausgelassenen Spielen im Gehege tödlich verunglückt.
Der Zoo im hohen Norden reagiert jetzt sofort und zieht konsequent die nötigen Schlüsse – die Spielstelle, an der der Mandrill ums Leben kam, wird umgehend entfernt, um ähnliche Unfälle künftig zu verhindern.
Affe strangulierte sich wohl am Kletternetz
Gegen 10.30 Uhr wurde der tragische Vorfall von einer Pflegerin gemeldet, erklärt der Tierpack Hagenbeck auf Instagram und Facebook. Das Tier strangulierte sich offenbar an einem der Kletternetze, die den Mandrills im Gehege zur Bewegung und Beschäftigung dienen.
Die Tierpfleger reagierten schnell: Um jegliche Gefahr für die übrigen Mandrills auszuschließen, wurden die übrigen Tiere umgehend in den Stall gebracht. So konnten die Pfleger in Ruhe das verunglückte Tier bergen. Das betroffene Kletternetz wurde sofort entfernt, um ein ähnliches Unglück künftig auszuschließen.
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Zoo im Norden und Besucher zeigen sich erschüttert
Der Zoo im Norden zeigt sich von diesem Vorfall zutiefst betroffen. „Wir sind unendlich traurig über diesen Vorfall“, heißt es in dem Beitrag vom Tierpark Hagenbeck. Auch die Besucher sind über den tragischen Tod schockiert.
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Einige Gäste hatten den kleinen Mandrill noch vor kurzem tobend im Gehege gesehen. Die Nachricht über den plötzlichen Tod trifft alle sehr. „Oh nein, wie schrecklich“ oder „Ein großer Verlust“ sind nur zwei von zahlreichen trauernden Kommentaren. Bleibt zu hoffen, dass die übrigen Tiere die dramatischen Ereignisse möglichst gut verkraften und schon bald wieder unbeschwert durch ihr Gehege turnen können – ohne, dass sich ein solch tragischer Vorfall jemals wiederholt.