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Aida-Urlauber scherzen bei Seenotrettungsübung – das geht nach hinten los

Offenbar hatten Aida-Urlauber auf die Pflicht der Seenotrettungsübung wenig Lust. Ein Scherz artete daraufhin jedoch etwas aus…

© IMAGO / DeFodi

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Auf Aida-Reisen gibt es nur einen Pflicht-Programmpunkt, vor dem sich kein Gast drücken kann: die Seenotrettungsübung. Internationale Richtlinien schreiben offiziell vor, dass innerhalb von 24 Stunden jeder der Passagiere diese absolvieren muss.

Bei Aida-Schiffen passiert das sogar vor dem Auslaufen des Dampfers. Jeder Gast soll dadurch Bescheid wissen, was im Notfall zu tun ist. Ein witzig gemeinter Schnappschuss von Passagieren stößt bei pflichtbewussten Urlaubern kürzlich ziemlich bitter auf…

Aida-Urlauber mit Scherz-Foto

Nach dem Buchen und dem Boarding wird es nochmal ernst: An Bord der Aida-Schiffe, wird sich jeder Passagier der Seenotrettungsübung stellen müssen, noch bevor es offiziell auf hohe See geht. Nähere Informationen zum Ablauf gibt es in der Kabine oder an der Rezeption des Schiffs.

Wenn es offiziell losgeht, muss jeder der Crew gut zuhören und auch das Anziehen der Westen wird geübt. Um jede Schulung zu gewährleisten, wird an Bord penibel Liste geführt. Wer nicht antanzt, wird über Lautsprecher ausgerufen. So kann niemand der Übung entgehen.

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Im Ernst der Sicherheitsübung erlaubten sich ein paar Urlauber in den sozialen Medien einen kleinen Scherz, der allerdings nicht bei jedem so ganz landen konnte. „Das passiert übrigens, wenn man die Seenotrettungsübung beim Boarding-Tag versäumt“, schreibt ein Mann zu einem Foto, auf dem drei Personen mitsamt Rettungsweste in den Betten einer Kabine liegen. „Man muss in der Schwimmweste schlafen.“

Aida: „Zum Lachen in den Keller“

Locker scheint nicht jeder Aida-Fan damit umzugehen. Unter dem öffentlichen Beitrag sammeln sich im Nu sämtliche Reaktionen an. Während einige den Witz als gelungen verbuchen und sich amüsieren, weisen andere auf den Ernst der Lage hin.

„Kann eigentlich nicht sein, dass die Seenotrettungsübung versäumt wurde“, meint eine Frau in einem Kommentar. „Kein Auslaufen, bis der letzte Passagier diese absolviert hat.“ Den Spaß findet sie „uncool“.


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Doch auch andere meinen, dass die Leute vom Schiff „fliegen“ und dieses nicht losfahre. Auch der Kommentar „albern“ wird dazu abgelassen. „Das ist kein Thema zum Scherzen“, stellt ein Mann klar. Eine Frau fasst unter dem Bild zusammen: „Manche müssen echt zum Lachen in den Keller.“

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